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Biologie-Exkursion: Welt der winzigen Wassertiere

24. September 2012 in Kurz notiert

Ulrich Hering von der "Arche Noah Menden" gibt Expertentipps. (Foto: WBG/Eggers)

Erneut beschäftigte die Wassergüte der Hönne zwei Schülergruppen unserer Schule – dieses Mal den Leistungskurs und den Grundkurs Biologie der Jahrgangsstufe 12. Sie bestätigten nicht nur die sehr guten Werte des Kurses „Umweltschutz und Landschaftsökologie“ (ULÖ) der Jahrgangstufe 9 vor einigen Tagen, sondern machten bei ihren Analysen auch einige erstaunliche Entdeckungen. 

Seltene Flusstiere entdeckt

Bereits die chemischen Parameter (pH-, Nitrat-, Phosphatwert und Sauerstoffgehalt des Hönnewassers) sowie äußere Merkmale wie Farbe und Geruch wiesen auf eine gute Wasserqualität hin. Dass die Hönne seit mehr als einem Jahrzehnt wieder eine akzeptable Wasserqualität aufweist, ist nicht zuletzt auf Bemühungen der Arche-Mitarbeiter zurückzuführen, die darauf hingewirkt haben, dass sich unser Fluss zumindest in Teilbereichen zu einem naturnahen Lebensraum zurückentwickeln konnte. So ließen sich beispielsweise Lachse wieder ansiedeln, die in Bezug auf Wasserqualität hohe Ansprüche stellen. Andere empfindliche Wasserbewohner, wie z.B. Flussneunaugen und die einheimischen Flusskrebse, sind ebenfalls in der Hönne zu finden. Einigen Schülerinnen gelang es sogar, Exemplare der seltenen Flussneunaugen zu fangen. Sie wurden bestimmt, gezählt  und – wie auch alle anderen Wassertiere – anschließend wieder in den Fluss gegeben.

Auf der Suche nach winzigen Wasserbewohnern, die nur in sehr sauberem Flusswasser leben. (Foto: WBG/Eggers)
Auf der Suche nach winzigen Wasserbewohnern, die nur in sehr sauberem Flusswasser leben.

Untersuchungen komplexer ökologischer Zusammenhänge

Dass die Beschaffenheit eines Flusses nicht nur von dessen Wasser abhängt, erklärte Ulrich Hering, der die Exkursion zusammen mit Angelika Brinckmann (beide „Arche Noah Menden“) und Biologielehrerin Marika Eggers leitete, auf dem Wasserlehrpfad u.a. anhand der Informationstafeln über Flächenversiegelung und Hochwasser sowie über Ufergestaltung und Ansiedelung von Neophyten. Er wies darauf hin, wie diese Pflanzen fremder Herkunft die heimische Pflanzenwelt verarmen lassen. Am Beispiel des einheimischen Flusskrebses Astacus zeigte er auf, wie das Eindringen fremder Krebsarten die heimatliche Art unmittelbar bedrohen kann. Sie schleppen Erreger ein, die für sie selbst harmlos, für Astacus aber tödlich sind.

Eine Ahnung von der Komplexität ökologischer Zusammenhänge bekamen die Schülerinnen und Schüler durch einen Blick auch auf die unmittelbare Umgebung der Flussufer, auf den Bewuchs der Flussaue, die Beschaffenheit des Flussbett-Untergrundes und auf mögliche Beeinträchtigungen durch Abwassereinleitung.

Die Daten werden zusammengeführt und ausgewertet. (Foto: WBG/Eggers)
Die Daten werden zusammengeführt und ausgewertet.

Umweltschutz vor Ort hat positive Effekte

Der Ertrag dieser Exkursion ist für die Schülerinnen und Schüler ein mehrfacher: Neben einem Einblick in die spezifische Artengemeinschaft von Flora und Fauna am und im Fluss konnten sie die unmittelbare Begegnung mit der Welt der winzigen Wassertiere erleben. Zudem wurden ihnen ökologische Zusammenhänge vor Augen geführt und nicht zuletzt erfuhren sie, dass der Einsatz im Umweltschutz auch bei uns vor Ort zu greifbaren Erfolgen führen kann. Die Einladung des Arche-Leiters an die Schülerinnen und Schüler, ein Praktikum in der ökologischen Station durchzuführen,  könnte daher auf großes Interesse stoßen.

Zu den Ergebnissen bzw. Daten der fließwasserökologischen Untersuchung der beiden Oberstufenkurse am 20.09.2012 geht es hier.

Absprachen vor Beginn der fließwasserökologischen Untersuchung der Hönne bei Lendringsen durch die beiden Biologie-Kurse der Jahrgangsstufe 12. (Foto: WBG/Eggers)
Bei Kilometer 7,5 geht es mit Gummistiefeln ins Hönne-Wasser. (Foto: WBG/Eggers)
Untersuchung der Wasserqualität der Hönne in Arbeitsgruppen. (Foto: WBG/Eggers)
Auf der Suche nach winzigen Wasserbewohnern, die nur in sehr sauberem Flusswasser leben. (Foto: WBG/Eggers)
Gute Augen und Fachkenntnisse sind notwendig, um die winzigen Wasserbewohner zu identifizieren. (Foto: WBG/Eggers)
Auswertung der Daten unter Leitung von Angelika Brinckmann, Mitarbeiterin der "Arche Noah Menden" (2.v.l.). (Foto: WBG/Eggers)
Erfolgreicher Fang eines Kleinsttiers. (Foto: WBG/Eggers)
Mit bloßem Auge kaum erkennbar: Im Netz haben sich winzigste Wassertiere verfangen. (Foto: WBG/Eggers)
Ulrich Hering von der "Arche Noah Menden" gibt Expertentipps. (Foto: WBG/Eggers)
Der Flussabschnitt wird im Team unter die Lupe genommen. (Foto: WBG/Eggers)
Besprechung mit Ulrich Hering ("Arche Noah Menden"). Foto: WBG/Eggers)
Vier Augen sehen mehr als zwei: Daten vergleichen und sich beraten ... (Foto: WBG/Eggers)
Nur Schlamm? Keineswegs, sondern Lebensraum kleinster Wassertiere, die die Wasserqualität signailsieren. (Foto: WBG/Eggers)
Vorstellung der Ergebnisse und eigener Recherchen in den Räumen der "Arche Noah Menden". (Foto: WBG/Eggers)
Die Daten werden zusammengeführt und ausgewertet. (Foto: WBG/Eggers)
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