Walburgisgymnasium & Walburgisrealschule

Ein Besuch in der Moschee

„Nachdem wir uns im Religionsunterricht mit dem Islam beschäftigt hatten, waren wir, die Klassen 6a und 6c, vor einigen Tagen in einer Moschee. Diese liegt an der Grimmestraße in Menden. Dort wurden uns zuerst die Waschräume gezeigt. Der Imam der Moschee, den man auch Hodscha nennt, zeigte uns, wie man sich vor den Gebeten (fünf Mal am Tag) richtig wäscht. Danach gingen wir in den Vorraum der Moschee. Dort zogen wir die Schuhe aus. Im Innenraum der Moschee setzten wir uns auf den Gebetsteppich. Der Imam zeigte uns, wie die Muslime durch den Ruf des Muezzin zum Gebet gerufen werden und mit welchen Worten und Bewegungen im Islam gebetet wird. Er zeigte uns auch die Minbar, von wo aus der Imam beim Freitagsgebet eine Ansprache hält. Zwischendurch durften wir Fragen stellen. Am Ende erhielten wir einen islamischen Jahreskalender als Geschenk.“

Ein Bericht von Sophie Rüther und Maike Schutzeichel (6a)

Abschlussbericht unserer Roboter-AG vom Europafinale auf Teneriffa

Manch ein Besucher unserer Homepage wird sich gefragt haben, wie denn unser Roboter-Team bei der offenen Europameisterschaft auf Teneriffa abgeschnitten hat. Heute erreichte uns der folgende ausführliche Abschlussbericht:

„Nachdem sich das Roboterteam „AttraktivundPreiswert“ des Walburgisgymnasiums in Debrecen (Ungarn) souverän für die „Offene Europameisterschaft“ qualifiziert hatte, gingen die Vorbereitungen für diesen Wettkampf, der den diesjährigen Abschluss der FLL-Saison (First-Lego-League) sowie den Höhenpunkt des nun seit mehr als drei Jahre zusammen arbeitenden Teams bilden sollte, los. Der Roboter wurde weiterhin optimiert, so dass er im Robotgame auf dem vorgegebenen Spielfeld möglichst viele Punkte sammeln sollte. Der Forschungsvortrag zum Thema Mülltrennung wurde noch unzählige Male geübt und interessanter gestaltet. Zudem hatte das Team die Aufgabe, eine Art Präsentationsstand zu planen, mit dem es sich auf dem viertägigen Event auf Teneriffa der Jury, aber auch den aus allen Teilen der Welt angereisten Mannschaften vorstellen sollte. Hierzu wurden Plakate entworfen, auf denen einerseits der Weg bis in dieses Finale nachgezeichnet wurde, die aber auch andererseits zeigen sollten, wie sich das Team aus seinen Mitgliedern mit den unterschiedlichsten Interessen gebildet hatte. So verschieden die einzelnen Teammitglieder jedoch sind, die Aufgaben zum Thema „Trash Trek“ hatten sie zu einer Mannschaft zusammen wachsen lassen.Mehr erfahren »

Vertrag zur Bildungspartnerschaft mit dem Stadtarchiv wird besiegelt

Gestern morgen wurde im Rathaus der Vertrag zur Bildungspartnerschaft zwischen WBG/WBR und dem Stadtarchiv Menden feierlich unterzeichnet.

In Anwesenheit des Stadtarchivars Norbert Klauke, der die Idee entwickelt hatte (ausführlich nachzulesen in einem Artikel in der WAZ vom 14.11.2015), und des für unsere Schule federführenden Geschichtslehrers Maik Lambert, dessen Zusatz-Geschichtskurs sich sehr für das Ehrenmal an Battenfelds Wiese eingesetzt hatte (wir berichteten), unterzeichneten Bürgermeister Wächter sowie Schulleiter Dr. Maler den Vertrag, mit dem sich das Stadtarchiv unseren Schulen als Bildungspartner für zukünftige, ähnlich gelagerte Projekte zur Verfügung stellt.

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Ausflug der 5R in die Abtei Königsmünster

Am 10.05.2016 konnten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5R bei einem Ausflug in die Weberei der Abtei Königsmünster nach Meschede vieles wieder entdecken, was sie zuvor bei Schwester Laetitia im Textilunterricht gelernt hatten: z.B. wie erkennt man das Material von Stoffen durch die Brennprobe? Oder wie funktioniert ein Schiffchen bei einem Webrahmen? Es gab aber auch noch viel Neues zu erfahren. Denn nach der der Vorführung eines 1,80m breiten Webrahmens staunten alle Beteiligten, dass ein speziell angefertigtes Messgewand bis zu 2300€ kostet.
Bei der anschließenden Klosterführung schaffte es Bruder Remigius den Schülerinnen und Schülern sowie den begleitenden Lehrkräften, Frau Schmidt und Herrn Köchling, einen umfassenden und gleichzeitig kurzweiligen Einblick in das Klosterleben zu geben. So durften einige Schüler auch das Skapulier überziehen. Die Klasse hatte so viele Fragen an Bruder Remigius, dass der Busfahrer noch ein wenig länger warten musste als ursprünglich vereinbart. Nach Beantwortung aller Fragen und einem gemeinsamen Mittagessen konnten alle zufrieden die Heimreise antreten.