Morgenimpuls und Schulgottesdienste
Die erste Unterrichtsstunde eröffnen wir mit einem Morgengebet oder einem Impuls, um so den Schultag bewusst zu beginnen und unter Gottes Segen zu stellen. Der Morgenimpuls erinnert uns daran, dass Leben viel mehr ist als das Lernen für gute Noten oder einen Schulabschluss.
Die Kapelle ist ein wichtiger Lebensraum an unserer Schule. Hier beginnt und endet die Schulzeit mit dem Gottesdienst zur Einschulung und zum Realschulabschluss bzw. zum Abitur. Der Stundenplan für die Jahrgangsstufen 5 und 6 sieht einmal pro Woche morgens in der 1. Stunde eine Gottesdienst- bzw. Klassenlehrerstunde vor. Im zweiwöchentlichen Rhythmus besuchen die Schülerinnen und Schüler einen Gottesdienst – abwechselnd konfessionell getrennt in der Kapelle und dem dann dafür hergerichteten Mehrzweckraum oder ökumenisch gemeinsam in der Kapelle. Dabei gestalten sie nach Möglichkeit auch einzelne Elemente mit. Eine AG begleitet die Gottesdienste musikalisch. Dieses Modell trifft auch auf die Jahrgangsstufen 7 und 8 zu.
Beispielhaftes Modell zur Veranschaulichung:
Erste Woche im Monat
Gottesdienst:
Wir feiern konfessionell getrennt, d. h. katholische Messe in der Kapelle und evangelischer Gottesdienst im Mehrzweckraum.
Zweite Woche im Monat
Klassenlehrerstunde
Dritte Woche im Monat
Gottesdienst:
Wir feiern ökumenisch gemeinsam mit allen in der Kapelle.
Vierte Woche im Monat
Klassenlehrerstunde
In den Jahrgangsstufen 9-13 feiern die Schülerinnen und Schüler etwa viermal im Schulhalbjahr Jahrgangsstufengottesdienste, die oft im Religionsunterricht vorbereitet werden. Die Gottesdienste vor und nach den Sommerferien, vor den Weihnachtsferien, am Walburgatag und am Aschermittwoch werden mit der ganzen Schulgemeinde in der Walburgiskirche gefeiert und von einer AG der Oberstufe vorbereitet.
