Walburgisgymnasium & Walburgisrealschule

Eine Schule der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel

First Lego League-Team sammelt gute Erfahrungen

Dieses zehnköpfige Team des Walburgisgymnasiums unter Leitung von Georg Peters nahm am zentraleuropäischen Halbfinale der First Lego League teil.
Dieses zehnköpfige Team des Walburgisgymnasiums unter Leitung von Georg Peters nahm am zentraleuropäischen Halbfinale der First Lego League teil.

Walburgisschüler beim zentraleuropäischen Halbfinale der Regionalsieger

Mit positiven Erfahrungen kehrte das junge Team des Walburgisgymnasiums vom zentraleuropäischen Halbfinale der First Lego League (FLL) in Rockenhausen in Rheinland Pfalz zurück. Zwar reichte es diesmal nicht für ein Weiterkommen auf die ganz große, internationale Bühne, dennoch macht das gute Ergebnis schon Mut fürs kommende Jahr.

An dem Halbfinale nahmen alle europäischen Regionalsieger teil. Darunter auch die neun Schüler und eine Schülerin des Teams „Attraktiv und preiswert“ aus Menden. Bevor der in ungezählten, intensiven Arbeitsstunden gebaute Roboter an den Start gehen durfte, musste sich das Team zunächst drei anderen, nicht weniger schwierigen Aufgaben stellen: Beim Robot-Design erläuterte das Team aus den Klassen 8 und 9 der Jury Aufbau, Funktionsweise und Programmierung des Roboters.

Konzentriert setzen die Walburgisschüler den Roboter auf das Spielfeld.
Konzentriert setzen die Walburgisschüler den Roboter auf das Spielfeld.

Forschungspräsentation kam gut an

Kurze Zeit später wurde ihre Forschungspräsentation bewertet. Die befasste sich mit der Standfestigkeit von Bäumen. Dabei kamen das selbstgebaute Modell des Baum-Sicherheits-Prüf-Roboters – kurz: „BaSiPRo“ – sowie das einstudierte Rollenspiel bei der Jury sehr gut an. Bei der Teamaufgabe mussten die Jugendlichen schließlich ihre Teamfähigkeit durch den gemeinsamen Bau einer stabilen Papierbrücke beweisen.

Dann erst durfte der selbst entwickelte Roboter auf das Spielfeld. Dabei galt es Aufgaben um das Thema Naturkatastrophen zu lösen. Nach zwei etwas unglücklichen Läufen gelang es dem Team einen 300-Punkte-Lauf hinzulegen und an das Ergebnis des Regionalwettbewerbs anzuknüpfen.

Am Schluss blieb für die Walburgisschüler zwar nur der 14. Platz unter 19 teilnehmenden Mannschaften. Doch angesichts sehr starker Konkurrenz – ein Team stellte gar den bisherigen deutschlandweiten Rekord mit über 500 Punkten ein – konnten alle mit dem Ergebnis leben.

Teamcoach Georg Peters ist sehr stolz auf die Schüler: „Auf der Rückfahrt wurden die vielen Erfahrungen sofort verarbeitet und in neue Ideen für die Teilnahme im nächsten Jahr umgesetzt.“