Eine Schule der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel

Berufswelt durch eigene Arbeit kennenlernen

Einblicke in die Arbeit im Architekturbüro: Entwurf eines Einfamilienhauses mit spezieller Software am Computer (Foto: WBG/Vosskuhl)

Zwei Wochen lang einen Arbeitsalltag erleben, der ganz anders ist als Schule und Unterricht: Für die 127 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 endete mit Herbstferienbeginn das zweiwöchige Betriebspraktikum.

Ziel: Berufsorientierung

Aus einem vielfältigen Angebot konnte sich jeder nach eigenem Interesse einen Praktikumsplatz wählen – die Palette reichte von Firmen und Einrichtungen in der Region Menden bis zum internationalen Unternehmen in Luxemburg, von der Arztpraxis bis zur Tischlerei, vom Fitnessstudio bis zum Zulieferbetrieb für Airbus. Ziel des Betriebspraktikums ist es, die Arbeitswelt mit unterschiedlichsten Berufen, Tätigkeiten und Abläufen in einem konkreten Betrieb kennenzulernen und sich anhand eigener Erfahrungen näher mit der eigenen beruflichen Zukunft auseinanderzusetzen.

Holzbearbeitung verlangt Geschick und Präzision, wie man in der Tischlerei Wilhelm Dunker Fröndenberg lernen kann. (Foto: WBG/Vosskuhl)
Holzbearbeitung verlangt Geschick und Präzision, wie man in der Tischlerei Wilhelm Dunker in Fröndenberg lernen kann.

Präsentation auch für die 9. Klassen

Jeder Schüler und jede Schülerin dokumentiert die Praktikumszeit in einer individuell gestalteten Mappe, in der auch die eigenen Erlebnisse und Erfahrungen reflektiert werden. Am Dienstag, den 4. Dezember wird dann die Praktikumszeit in einer Präsentation der gesamten Jahrgangsstufe noch einmal thematisiert. Dazu sind besonders auch die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 eingeladen. Sie können sich hier schon einmal aus erster Hand über ihr Betriebspraktikum im nächsten Schuljahr informieren.

Koordination: Norbert Vosskuhl