Von Mittwoch, 08. Juni, bis Montag, 13. Juni 2022, wird wieder ein Altpapiercontainer auf dem Lehrerparkplatz stehen. Wir sammeln Altpapier, um unseren Verein der Freunde und Förderer des WBG/WBR finanziell zu unterstützen. Der Erlös kommt auf diese Weise auch der gesamten Schulgemeinschaft zugute. Deshalb hoffen wir auf kräftige Befüllung.
Wir bitten wie immer darum, den Container an Schultagen erst nach 14 Uhr zu befüllen und die Abstands- und Hygieneregeln sowie die Maskenpflicht auf unserem Schulgelände einzuhalten.
Von lustigen Klassengeschichten zu Berichten über Nachrichten
Schwester Maria Thoma Dikow überreicht die Urkunde persönlich. (Foto: C.Scholz/SMMP)
Aus einer Idee, die während des Lockdowns im letzten Jahr entstand, hat Zoe Düllmann mittlerweile ein fast regelmäßiges journalistisches Format gemacht. Damit nahm sie am Wettbewerb um den „SMMP Schulpreis für Engagement“ teil und wurde mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Die Ehrung fand vor einiger Zeit zwar schon kurz statt, doch in der vergangenen Woche kam Generaloberin Schwester Maria Thoma Dikow nach Menden, um Zoe noch einmal ganz persönlich zu gratulieren und für ihr Engagement zu danken.
Der Bestseller von Antonia Wesseling (Foto: Schmitz/SMMP)Frau Anke Kaiser und Frau Antonia C. Wesseling bei der Lesung und dem Vortrag im WBG (Foto: Schmitz/SMMP)
Die Veranstaltungsreihe, die von der städtischen Drogenberatungsstelle DROBS, der Suchtberatung Menden von Diakonie Mark-Ruhr und SKFM Menden und dem Netzwerk Essstörungen im nördlichen Märkischen Kreis veranstaltet wird, hat in diesem Jahr das Thema „Essstörungen“. Die Walburgisschulen sind Mitglied des Netzwerkes Essstörungen, in dem sich verschiedene Akteure vernetzen sowie mit dem Thema und den Hilfsangeboten in der Region beschäftigen.
In den Walburgisschulen stellte die Autorin Antonia Wesseling am Mittwoch ihr Buch „Wie viel wiegt mein Leben?“ in einer Lesung für Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufe 10/EF und am Abend für Eltern und Interessierte vor. Es ist ein autobiografisches Werk, in dem die 22-Jährige ihre Magersucht aufarbeitet. Sehr authentisch und offen beantwortete sie Fragen und gab hilfreiche Tipps mit auf den Weg. Indem sie von ihrer persönlichen Geschichte erzählt, räumt sie mit gängigen Klischees über Essstörungen auf und erklärt, warum die Magersucht ein Hilfeschrei der Psyche ist. Ergänzt wurde diese Lesung durch einen Vortrag der Ernährungsberaterin Anke Kaiser: „Essen und Emotionen“.
Der Jahrgang 9 am Essener Dom (Foto: Wibbeke/SMMP)
Nachdem die eigentlich für die Jahrgangsstufe 8 vorgesehene Exkursion in das Haus jüdischer Kultur in Essen, die Alte Synagoge, im letzten Schuljahr aus pandemischen Gründen nicht hatte stattfinden können, konnten die Schülerinnen und Schüler, inzwischen in der Jahrgangsstufe 9, die Exkursion nun endlich nachholen. Bei bestem Sommerwetter im Mai erhielten die knapp 120 Exkursierenden in der Alten Synagoge einen Einblick in jüdisches Leben in Essen, Deutschland und weltweit und lernten darüber hinaus mit dem Essener Dom eine Kirche kennen, die hinsichtlich ihrer baulichen und künstlerischen Gestaltung vor allem durch die Äbtissinnen eines Damenstifts geprägt worden ist. Es blieb aber auch Zeit, die Essener Innenstadt auf eigene Faust zu erkunden.
Nach dem pandemiebedingten Ausfall im letzten Schuljahr konnten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11 in diesem Jahr die im Rahmen der Studien- und Berufsorientierung vorgesehene Exkursion zur Theologischen Fakultät in Paderborn wieder durchführen.
(Foto: ThF-Paderborn)(Foto: ThF-Paderborn)Der Jahrgang 11 an der Theologischen Fakultät in Paderborn (Fotos: ThF-Paderborn)
Am vergangenen Dienstag besuchte die Q1 die älteste Universität Westfalens, wo Prof. Dr. Dr. Andreas Koritensky die Stufe begrüßte und zunächst einen Überblick über Aufbau, Ausgestaltung und berufliche Perspektiven des Theologiestudiums gab. Es folgten von den Schülerinnen und Schülern gewählte Vorlesungen zu den Themen „Was heißt Atheismus und Religionskritik heute?“, „Religionsphilosophie und Gottesbeweise“, „Warum noch Kirche? Zur Krise der katholischen Kirche“ und „Markt oder Moral“. Dabei vermittelten die Lehrenden unter Einsatz von Medien und im Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern einen lebendigen Eindruck, wie in einem Theologiestudium gearbeitet wird. Nach den Vorlesungen war dann noch Zeit, Paderborn auf eigene Faust zu erkunden.