Eine Schule der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel

Schule mal anders

Unsere Pädagogikkurse (Q1) vor der Laborschule Bielefeld (Foto: Zimmerers/SMMP)
Unsere Pädagogikkurse (Q1) vor der Laborschule Bielefeld (Foto: Zimmerers/SMMP)
Keine Klassenarbeiten und Noten? Klassen, die aus mehreren Jahrgängen bestehen? Freies Arbeiten statt nach Fächern durchstrukturierte Stundenpläne?
„Das funktioniert doch nicht“ sagen die meisten. So auch das Vorurteil der Schülerinnen und Schüler der Pädagogikkurse der Q1. Um uns vom Gegenteil überzeugen zu lassen, machten wir uns am vergangenen Freitag auf nach Bielefeld. In Anbindung an die Unterrichtsreihe zu reformpädagogischen Schulmodellen besuchten wir dort die Laborschule. Diese wurde 1974 als staatliche Versuchsschule mit dem Auftrag gegründet, neue Formen des Lehrens und Lernens und des Zusammenlebens in der Schule zu entwickeln. Im Fokus dieser neuen Lehr- und Lernformen steht vor allem die individuelle Förderung. Zentral in der Art des Zusammenlebens ist die demokratische Teilhabe am Schulleben durch die aktive Beteiligung der Schülerinnen und Schüler sowie die Übernahme von Verantwortung. In Gesprächen mit Lehrern und Schülern konnten viele Fragen, insbesondere hinsichtlich der praktischen Umsetzung individueller Lernmethoden, geklärt werden. Am Ende nahmen wir viele neue Eindrücke mit, ebenso Ansatzpunkte, die dort umgesetzten Ideen auch bei uns zu integrieren, wenngleich eine gewisse Skepsis hinsichtlich der Praktikabilität und Effektivität bestehen bleibt.

Auf Einladung der SIHK bei der Hannovermesse

Ein Teilnehmer unserer Gruppe tritt im Tischtennis gegen einen Roboter an. (Foto: privat)
Ein Teilnehmer unserer Gruppe tritt im Tischtennis gegen einen Roboter an. (Foto: privat)
Am Mittwoch, 26.04.2017, stieg eine Gruppe von 23 Schülerinnen und Schülern in Begleitung von Herrn und Frau Scholz sowie Reiseleiter Herrn Hackenberg, um 6 Uhr morgens in den Bus, um auf Einladung der SIHK Hagen die Hannovermesse zu besuchen. Sowohl die Busfahrt als auch die Hauptmahlzeit vor Ort in Hannover wurden dabei dankenswerterweise von der SIHK spendiert.Mehr erfahren »

ROM an der Lippe

„Als die Römer frech geworden, zogen sie nach Deutschlands Norden …“ –
Kaum einer der heutigen Schüler dürfte dies alte Liedgut (entstanden um 1850) kennen, in dem die Schlacht im Teutoburger Wald besungen wird.

So sah ein römischer Legionär mit Marschgepäck aus. (Foto: Volkmann/SMMP)
Dass uns die Römer aber noch viel näher waren, als wir denken, konnten unsere 46 Lateinschüler und Lateinschülerinnen mit ihren Lateinlehrerinnen Sabine Schulte und Dr. Ute Volkmann beim Besuch des Stadtmuseums in Bergkamen erfahren. In Oberaden befand sich von 11 – 8/7 v. Chr. das mit 12.000 Soldaten belegte bisher größte Militärlager nördlich der Alpen – weniger als 40 Kilometer von unserer Heimatstadt Menden entfernt.
Dies war für die Schüler und Schülerinnen die erste Station auf der geplanten archäologischen Entdeckungstour. Viel Wissenswertes erfuhren sie im Laufe der fachkundigen Führung über das Leben in einem römischen Lager, über die Verpflegung und die Ausrüstung der Legionäre. Beeindruckt waren die Schüler vor allem von dem Gewicht des Marschgepäcks – im „Eigenversuch“ konnte die Last, die ein Soldat zu schultern hatte, erprobt werden. Mehr erfahren »

Elternsprechtag: Wir sammeln wieder Altpapier

Mittwoch, 03.05., bis Dienstag, 09.05.2017

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Es gibt wieder eine Papiersammelaktion für unser Schulhofprojekt: Alte Zeitungen, Kataloge etc. können einen guten Zweck erfüllen, nämlich zur finanziellen Unterstützung für unser Schulhofprojekt beitragen. Erste Veränderungen sind schon in Vorbereitung.
Damit es weiter gehen kann, sammeln wir weiter. Bitte bringen Sie Ihr Altpapier in den Container, der von Mittwoch, 3. Mai, bis Dienstag, 9. Mai, auf unserem Lehrerparkplatz stehen wird. Eine besonders gute Gelegenheit ist sicherlich der Elternsprechtag am Freitag, 5. Mai.
Wir freuen uns über rege Beteiligung.

Fastenaktion – eine Woche ohne Handy

Interessante Erfahrung: Wir haben mehr Zeit!

Nach einer Woche des Verzichts dürfen die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen, die an der Fastenaktion „Eine Woche ohne Handy“ teilgenommen haben, stolz auf sich sein. Die persönlichen Erfahrungen waren durchaus unterschiedlich. Während einigen der Verzicht doch ziemlich schwer fiel, waren andere froh, einmal eine Woche nicht vom ständigen Klingeln des Handys genervt zu werden. Eine Schülerin hatte 800 Nachrichten verpasst – von denen allerdings nicht eine einzige wichtig war.Mehr erfahren »