Eine Schule der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel

Da war noch was …

Exkursionen nach Bestwig und nach Soest

Gegen Ende des vergangenen Schuljahres fanden noch Exkursionen nach Bestwig und nach Soest statt. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b und der Jahrgangsstufe 7 erfuhren viel über das Kloster in Bestwig und über die Kirchen in Soest. Die Berichte darüber folgen jetzt:

6b besucht Bergkloster in Bestwig

(Foto: Wibbeke/SMMP)

Nach einer ausgiebigen Vorbereitung und einer pandemiebedingten Verschiebung konnte die 6b am 02. Juni endlich das Bergkloster Bestwig, den Sitz des Provinzialats der Europäischen Provinz der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel, besuchen. Von Schwester Lucia Maria durch den Tag begleitet erfuhren die Schülerinnen und Schüler viel über das Ordensleben, die Geschichte des Ordens und das heutige Wirken des Ordens in vielen Teilen der Welt. Diese Aspekte waren neben architektonischen und vor allem symbolischen Besonderheiten des Bergklosters selbst ein Schwerpunkt der Klosterrallye, im Rahmen derer die Schülerinnen und Schüler Teile des Klosters in Kleingruppen auf eigene Faust erkunden konnten. Den Abschluss bildete dann ein sportliches Spiel, das die Klasse so sehr begeisterte, dass es unmittelbar Aufnahme in eine der kommenden ORD-Stunden gefunden hat.

Kirchenbaustilen auf der Spur – Jahrgangsstufe 7 besucht Soester Innenstadtkirchen

(Foto: Wibbeke/SMMP)

Vermutlich gibt es keine deutsche Stadt, die im Radius von einem Kilometer eine derartige Dichte architektonisch bedeutender und eigenständiger Kirchen zu bieten hat wie Soest. Aus diesem Grund besuchen die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 traditionell im Anschluss an die Erarbeitung der Architektur und Theologie des Kirchenbaus unterschiedlicher Epochen im Unterricht die westfälische Hansestadt. 

Hier erkundeten die Schülerinnen und Schüler auch in diesem Jahr auf eigene Faust die vier wichtigsten Innenstadtkirchen und nahmen verschiedene Besonderheiten in den Blick, z. B. das in einem Kirchenfenster der Wiesenkirche zu sehende Westfälische Abendmahl, das auf dem europäischen Kontinent einzigartige Scheibenkreuz in der Kirche Maria zur Höhe, die Ritterdarstellung des Stadtpatrons, des heiligen Patroklus, im Patroklidom oder den Kleppingaltar in der Petrikirche. Bei bestem Frühsommerwetter boten die Kirchengebäude zudem angenehme Abkühlungsmöglichkeiten. Nach der Arbeit war dann allerdings auch noch Zeit, um Soest auf eigene Faust ein wenig zu erkunden.