Walburgisgymnasium & Walburgisrealschule

Eine Schule der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel

„C’était trop beau!“ – Das war richtig schön!

Abwechslungsreiches Programm mit den französischen Partnerschülern

Fast so hoch wie das Matterhorn - der Gasometer in Oberhausen mit der Ausstellung: Der Berg ruft. (Foto: privat)
Fast so hoch wie das Matterhorn – der Gasometer in Oberhausen mit der Ausstellung: Der Berg ruft. (Foto: privat)
„C’était trop beau!“ (auf Deutsch etwa: „Das war richtig schön!“). So kommentierte Léonie aus Saint-Hilaire du Harcouët ihren Besuch in der Ausstellung „Der Berg ruft“ im Gasometer in Oberhausen, die sie mit ihren französischen Klassenkameraden und den deutschen Partnerschülern im Rahmen des Schüleraustausches mit WBG und WBR besucht hat.

Zuvor wurde im Landschaftspark Duisburg unter fachkundiger Führung ein Hochofen erklommen, und im Anschluss an diese historisch und kulturell geprägte Entdeckung des Ruhrgebiets konnten die Schülerinnen und Schüler beim Bummeln und Shoppen im CentrO entspannen.
23 Schülerinnen und Schüler der Klassen quatrième (7. Klasse) und troisième (8. Klasse) waren vom 09. bis zum 16. April bei ihren Gastgebern aus den Klassen 7 und 8 zu Gast, begleitet von ihren Lehrerinnen Madame Gonfroy und Madame Renard. Für die 8er-Schüler von WBG und WBR war diese Woche ein lang ersehntes Wiedersehen, nachdem sie vor knapp einem Jahr ihre Austauschpartner in Saint-Hilaire kennengelernt hatten; die Siebtklässler waren im Vorfeld sehr gespannt, wer die Woche mit ihnen verbringen würde, nachdem man sich bisher nur durch einen Steckbrief und erste digitale Kontakte kannte.

Eine beeindruckende Gedenkstätte: Französische Kapelle in Soest (Foto: privat)
Eine beeindruckende Gedenkstätte: Französische Kapelle in Soest (Foto: privat)
Neben dem Ausflug ins Ruhrgebiet stand außerdem eine Fahrt nach Köln auf der Agenda, und gemeinsam mit ihren deutschen Partnern erkundeten die französischen Gäste auch die „Gedenkstätte Französische Kapelle“ in Soest, um sich anhand des Schicksals der dort ab 1940 als Kriegsgefangene inhaftierten französischen Offiziere mit einer Zeit auseinander zu setzen, in der die Kontakte der beiden Nachbarländer völlig anderer Natur waren. Ein gemeinsamer Bowlingnachmittag, eine Stadtführung in Menden und Unterricht mit den Partnerschülern rundeten das offizielle Programm ab, das Wochenende und die Abende wurden von den Gastfamilien gestaltet.
Nach einer ereignisreichen Woche setzte sich der Bus der Gäste dann am Montagmorgen gen Heimat in Bewegung, und nun ist es an den 7er-Schülern, die Wartezeit gut zu überbrücken, bis sie ihre Austauschpartner im nächsten Frühjahr in Saint-Hilaire wiedersehen werden. Damit es nicht zu lang wird, haben sich einige auch schon für die Ferien verabredet.
(Bericht: Herr Großerhode, der den Austausch organisiert und begleitet hat)
Die Fotogaleriezeigt noch einige Impressionen: