Walburgisgymnasium & Walburgisrealschule

Auch in diesem Jahr ging es zur Teilnahme am naturwissenschaftlichen Wettbewerb von Bayer HealthCare am frühen Samstagmorgen für 10 hochmotivierte Schüler (je ein Fünfer-Team der Klasse 9b und des Jahrgangs Q2) und die drei Chemielehrer (plus Ex-Chemielehrer) in Richtung Bergkamen.

Dort trafen wir auf Teams aus 30 unterschiedlichen Schulen aus dem näheren Umkreis, um sich dann mit 15 anderen Teams zu messen. Im Vordergrund stand aber wie immer nicht der Erfolg, sondern eigentlich der Spaß und die Freude am naturwissenschaftlichen Experimentieren, und dies hatten beide Teams auch.

Für das 9er-Team gab es eine Reihe spannender Versuche: im Technikum wurde großtechnisch eine Neutralisation am Rührwerk durchgeführt und parallel wurden pH-Werte verschiedener Flüssigkeiten bestimmt, im Werkstattbereich wurde ein Aluminiumwerkstück durch Rechnung und praktisches Feilen erstellt, im Labor galt es im Rahmen einer Qualitätskontrolle eine Reihe von Stoffeigenschaften praktisch zu ermitteln, und im Bereich „Mess- und Prozessleittechnik“ musste ein Fermenter gesteuert werden. Unter anderem kam es auch auf das Zusammenarbeiten als ein Team an.

Auch das Q2-Team führte erfolgreich Experimente im Bereich Analytik durch und erstellte die geforderten Stromkreise, bevor es galt, Fragen zu interessanten Vorträgen (Die Natur macht nichts umsonst – naturstoffinspirierte Synthesen / Max-Planck-Institut Dortmund; Jenseits der optischen Wahrnehmung – Einblicke in der Welt der Spektroskopie / Leibniz-Institut für analytische Wissenschaften Dortmund) zu beantworten.

Nach dem Mittagessen war Gelegenheit, verschiedene Spiele auszuprobieren. Beide WBG-Teams haben nur knapp die Siegerplätze trotz hervorragendem Engagement verfehlt. Wir freuen uns schon 2017 wieder am naturwissenschaftlichen Teamwettbewerb teilzunehmen und bestimmt haben unsere Teilnehmer dann wieder sehr viel Spaß und Freude beim Experimentieren in Bergkamen.

Diesmal konnten die begleitenden Lehrer an einer spannenden Führung durch einen Betrieb teilnehmen, in dem die großtechnische Herstellung der „Verhütungspille“ mit den dazugehörigen chemischen Reaktionsschritten und allen Sicherheitsaspekten gezeigt und erläutert wurde.