Eine Schule der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel

Studienfahrt nach Schottland

Alle Teilnehmer der Studienfahrt auf einen Blick. (Foto: C. Scholz/SMMP)
Alle Teilnehmer der Studienfahrt auf einen Blick. (Foto: C. Scholz/SMMP)
In der allgemeinen Fahrtenwoche vor den Herbstferien begaben sich die Leistungskurse Englisch, Mathematik und Pädagogik auf Studienfahrt nach Schottland. Das Wetter spielte glücklicherweise mit, und so konnten die Mitreisenden den „Indian Summer“ in Edinburgh und Umgebung tagsüber sogar im T-Shirt genießen. Für die kühleren Stunden des Tages hatten die Kurse eigene Kapuzenpullis entworfen, die unterwegs immer wieder für Aufsehen sorgten.

Hin- und Rückreise erfolgten per Bus und Fähre, auf der die Nachtüberfahrt von Amsterdam nach Newcastle in Kabinen bequem überstanden werden konnte. Auf der Rückreise gab es sogar ein mehrgängiges Abendbuffet und ein gemütliches Frühstück an Bord.

Mit der Unterkunft und Verpflegung vor Ort konnte man im Allgemeinen auch sehr zufrieden sein, so dass man sich auf die kulturellen Erfahrungen vor Ort konzentrieren konnte. So wurde gleich am Montag Vormittag eine Stadtführung durch Edinburgh angeboten. Es wurden zwei Gruppen gebildet, die unterschiedliche Schwerpunkte setzten, so dass man sich im Anschluss noch gegenseitig Tipps für weitere Sehenswürdigkeiten geben konnte.

Rast nach dem schweißtreibenden Aufstieg zum "Arthur's Seat", dem Hausberg von Edinburgh. (Foto: C. Scholz/SMMP)
Rast nach dem schweißtreibenden Aufstieg zum „Arthur’s Seat“, dem Hausberg von Edinburgh. (Foto: C. Scholz/SMMP)
Für den Nachmittag hatte man die Wahl zwischen einer Wanderung auf den Hausberg von Edinburgh, „Arthur’s Seat“, oder die Besichtigung von Holyrood Palace. Die tolle Aussicht von Arthur’s Seat sowie die Möglichkeit, ansehnliche Selfies dort aufzunehmen, sprach sich schnell in der Gruppe herum, so dass dieser Programmpunkt am nächsten Tag von einer weiteren Gruppe spontan wiederholt wurde.

Am Dienstag stand eine Schlossbesichtigung im Edinburgh Castle auf dem Programm, das oberhalb der Stadt thront. Hier hatte man große Schwierigkeiten, den schnell und mit breitem schottischen Akzent gesprochenen Erläuterungen des Stadtführers zu folgen.

Gruppenfoto unterhalb von Edinburgh Castle. (Foto: C. Scholz/SMMP)
Gruppenfoto unterhalb von Edinburgh Castle. (Foto: C. Scholz/SMMP)
Der Nachmittag war für die einzelnen Leistungskurse reserviert. So besichtigte der Mathematik-Leistungskurs z.B. zunächst das National Museum of Scotland, das ein Gegenstück zum British Museum in London darstellt und sowohl naturwissenschaftlich als auch historisch interessierte Besucher zufriedenstellen dürfte. Für den Abend hatte sich der Mathematik-Leistungskurs etwas Besonderes vorgenommen: Es gab eine Wasserbombenschlacht mit eigens mitgebrachten Wasserbombenschleudern im Stadtpark direkt neben dem Hotel.

Der Mathe-LK hatte alle Utensilien für eine Wasserbombenschlacht im Gepäck. (Foto: C. Scholz/SMMP)
Der Mathe-LK hatte alle Utensilien für eine Wasserbombenschlacht im Gepäck. (Foto: C. Scholz/SMMP)

Die Führung durch Stirling Castle fand sehr kurzweilig und in historischen Kostümen statt. (Foto: C. Scholz/SMMP)
Die Führung durch Stirling Castle fand sehr kurzweilig und in historischen Kostümen statt. (Foto: C. Scholz/SMMP)
Der Mittwoch war für viele der Höhepunkt der Fahrt: Mit dem Bus ging es auf einen Tagesausflug Richtung Highlands! Auf halbem Wege machte man zunächst Station bei Stirling Castle und erfreute sich dort an sehr lebhaft vorgetragenen Führungen in historischen Kostümen.

Anschließend fuhren wir weiter in den Nationalpark der „Trossachs“ zum Loch Katrine, wo wir die Wahl zwischen einer Bootsfahrt, Radfahren oder Wandern entlang des Seeufers hatten. Hier entstanden sicherlich die schönsten Landschaftsfotos der ganzen Fahrt.

Gegen Abend kehrten wir nach Edinburgh zurück und unser Busfahrer hatte noch einen sehr guten Einfall, indem wir einen kurzen Fotostopp an der Forth Bridge einlegten (Foto siehe unten).


Fotostopp an der "Forth Bridge". (Foto: C. Scholz/SMMP)
Fotostopp an der „Forth Bridge“. (Foto: C. Scholz/SMMP)
Am Donnerstag hieß es leider schon wieder Abschied nehmen. Viele positive Eindrücke, sowohl wegen der beeindruckenden Landschaft als auch wegen der freundlichen und offenen Art der Schotten, landeten im Reisegepäck. Auf der Rückfahrt Richtung Fährhafen in Newcastle wurde Zwischenstation in dem schottischen Hafenstädtchen Dunbar gemacht, wo sich auch noch einmal schöne Fotomotive boten.