Walburgisgymnasium & Walburgisrealschule

Eine Schule der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel

WBG-Schüler sammeln 11.465 Euro für Mosambik

Freude über den Erlös: v.l. Stellvertretender Schulleiter Dr. Eduard Maler, Sr. Klara Maria Breuer, Sr. Leila da Souza Silva, Schulleiterin Sr. Maria Thoma Dikow, Sr. Elia und Marie-Theres Cremer-Schulte. (Foto: SMMP/Hentrich)
Freude über den Erlös: v.l. Stellvertretender Schulleiter Dr. Eduard Maler, Sr. Klara Maria Breuer, Sr. Leila da Souza Silva, Schulleiterin Sr. Maria Thoma Dikow, Sr. Elia und Marie-Theres Cremer-Schulte.

Am Montag übergaben die beiden Schülersprecher bei der Ehrungsfeier Sr. Leila Souza da Silva, Mitorganisatorin der Projekte in Metarica/Mosambik, und der Missionsprokuratorin der Ordensgemeinschaft, Sr. Klara Maria Breuer, die beim Sponsorenlauf am 7. Mai 2012 erlaufene Summe von 11.465,66 Euro in Form eines symbolischen Schecks.

Schwestern und Schulleitung dankten der Schülerschaft für ihr Engagement und berichteten von der Situation der Kinder und Jugendlichen in Metarica, denen das Geld nun direkt zugute kommt.

Sozialkompetenz entwickeln

Der als „Hungermarsch“ bezeichnete Sponsorenlauf ist am WBG feste Tradition. Die Initiative dazu geht von den Schülerinnen und Schülern selbst aus. Dabei liegt die gesamte Organisation in den Händen der Schülervertretung, die mit der Schulleitung gemeinsam entscheidet, in welche Projekte der Erlös jeweils fließt.

Die Schülersprecher Hannah Löwer und Alexander Leonhardt (li.) übergeben den Erlös des Sponsorenlaufs an Sr. Leila da Souza e Silva (2.v.r.) und SMMP-Missionsprokuratorin Sr. Klara Maria Breuer (3.v.r.). (Foto: SMMP/Hentrich)
Die Schülersprecher Hannah Löwer und Alexander Leonhardt (li.) übergeben den Erlös des Sponsorenlaufs an Sr. Leila da Souza e Silva (2.v.r.) und SMMP-Missionsprokuratorin Sr. Klara Maria Breuer (3.v.r.).

Ein Herz haben für Benachteiligte

Die gemeinsame Solidaritätsaktion der Schule wurde auch in diesem Jahr wieder im Unterricht vorbereitet, u.a. in den Fächern Religion und Politik.

Auch unabhängig vom sog. „Hungermarsch“ starten Klassen und Kurse mit Lehrern und Eltern während des Schuljahres immer wieder unterschiedlichste Aktionen, um Menschen in schwierigen Situationen zu unterstützen. So erarbeiten mehrere Klassen durch eigene Projekte Geld, mit dem einem Patenkind auf den Phillipinen, in Tansania oder Brasilien der Schulbesuch finanziert wird. Eine davon ist die Klasse 8b, die kürzlich wieder mit einem Kuchenverkauf ihr Patenkind, den siebenjährigen Bushombe in Ruanda, unterstützte.