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Eine Schule der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel
31. März 2012

Theaterbesuch der Klasse 7a in Dortmund

Koffer, Enge, Angst: Die 7a spürte dem Erleben Anne Franks im KJT Dortmund nach. (Foto: www.theaterdo.de)
Koffer, Enge, Angst: Die 7a spürte dem Erleben Anne Franks im KJT Dortmund nach.

Wenn dir plötzlich nur wenige Quadratmeter Lebensraum in einem Dachverschlag bleiben, zusammengepfercht mit anderen Menschen, und du in ständiger Angst um dein Leben bist – was macht das mit dir?

Mit dieser Frage setzte sich die Klasse 7a anhand der präzisen Schilderungen Anne Franks im Deutschunterricht auseinander.

Dabei wurden auch Einträge des berühmten Tagebuchs in Szenen umgesetzt und nachgespielt, die um Annes innere Entwicklung und ihre erste Liebe kreisen.

Leben in der Enge

Am Freitag sah sich die Klasse eine Bühnenfassung des „Tagebuchs der Anne Frank“ im Kinder- und Jugendtheater Dortmund an. Die Inszenierung vertiefte die im Unterricht diskutierten Fragen mit den Mitteln des Theaters: Auf einem niedrigen Podest auf der Bühne, dessen Ausmaße in etwa denen der Original-Räumlichkeiten entsprechen, spielt sich das Leben ab. Drei leere Wände in der Höhe werden zur Projektionsfläche der Hoffnungen und Sehnsüchte, aber auch der Trauer und Verzweiflung. Nur wenige Requisiten, Bewegung und Mimik führen den Zuschauern Annes Erwachsenwerden unter extremsten Bedingungen vor Augen.

Anreiz zur Auseiandersetzung

Bei den Schülerinnen und Schülern der 7a hinterließ die Intensität der Bühnendarstellung einen nachhaltigen Eindruck. „Die Schüler haben auf diesem Weg auch einiges über den Ausdruck inneren Erlebens durch Mimik und Gestik gelernt“, so Anna-Lisa Brunsing, die als Deutschlehrerin den Theaterbesuch vorbereitet und organisiert hatte. Vielleicht ist er ein Anreiz, auch einmal selbst als Klasse Literarisches auf der Bühne in Szene zu setzen und dem Publikum die Möglichkeit zur Auseinandersetzung mit menschlichem Erleben nach einer selbst erarbeiteten Choreographie zu bieten. Am WBG wäre es nicht das erste Mal.