Am 18.11. 21 fand für drei Oberstufenkurse unter der Leitung von Frau Lügger und Frau Spieker ein Ausflug ins Parktheater Iserlohn statt. Sie haben an der Aufführung des Stücks ,,Der Trafikant‘‘ teilgenommen, dessen Romanvorlage sie bereits im Unterricht gelesen hatten. Das Stück handelt vom jungen Franz, der 1937 aus einer kleinen Stadt nach Wien reist, um dort in einer Trafik zu arbeiten. Die Zeit ist geprägt von politischer Instabilität und Spaltung und die Menschen bemerken den immer stärker werdenden Nationalsozialismus.
die pandemische Entwicklung erfüllt uns derzeit sicher alle mit Sorge. Wir nehmen wahr, wie Infektionszahlen (wieder) deutlich ansteigen, die Situation vielerorts zunehmend angespannt und insgesamt alarmierend ist. Vor diesem Hintergrund sind wir dankbar, dass viele von uns bereits geimpft sind bzw. durch regelmäßiges Testen und Masken-Tragen einen Schulbetrieb in Präsenz ermöglichen.
Zusätzlich bleibt es jedoch absolut notwendig, auch weiterhin vorsichtig zu bleiben, um das Infektionsrisiko soweit wie möglich zu reduzieren und Ansteckungsszenarien zu vermeiden – auch da es bislang noch kein Impfangebot für jüngere Schülerinnen und Schüler gibt.
Viele Schülerinnen und Schüler tragen freiwillig im Unterricht weiterhin Masken, achten in Maskenpausen und Aufenthaltsräumen auf Abstände, desinfizieren sich regelmäßig an den Eingängen die Hände, achten in vielerlei Hinsicht nicht nur auf sich, sondern auch auf andere.
Danke Euch und Ihnen für alle Solidarität, das Durchhaltevermögen in dieser schwierigen Zeit und gegenseitige Unterstützung.
Kommen wir gemeinsam auch weiterhin gut und gesund durch den Winter!
Im Gespräch mit der Landtagsabgeordneten Inge Blask
Heute bekamen die Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe von Gymnasium und Realschule Besuch aus Düsseldorf. Zum „Tag der freien Schulen“ war die NRW-Landtagsabgeordnete für den Märkischen Kreis II, Inge Blask, in der Aula der Walburgisschulen zu Gast und berichtete über ihre Arbeit in der Landespolitik.
Walburgisschüler gewinnen Wettbewerb in ihrer Altersklasse
Die Klasse 9b des Walburgisgymnasiums Menden hat mit der Gestaltung eines Biparcours – einer Art digitalen Stadtrallye – ranggleich mit der Sekundarschule Olsberg den ersten Preis des von der Bezirksregierung initiierten Wettbewerbs „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ gewonnen. Die Jury war insbesondere von der Vielfältigkeit des Parcours angetan: Selbstgedrehte Filmsequenzen, Spurensuche in der Innenstadt und die bewusste Betonung einer jüdischen Perspektive veranlassten die Jurymitglieder zur Preisvergabe.
Bereits am Montag erfolgte die Preisübergabe in der Katholischen Akademie Schwerte. Stellvertretend für die Klasse nahmen Nela Kruschinski und Timo Herrmann in Begleitung von ihrem Geschichts- und Klassenlehrer, Herrn Lambert, eine Urkunde und einen Scheck über 200 € vom Regierungspräsidenten Hans-Josef Vogel im Rahmen einer Wertekonferenz entgegen.
Die Schülerinnen und Schüler haben als Klasse ein hohes Maß an Eigeninitiative gezeigt und freuen sich, wenn nun nach der intensiven Recherchearbeit der Biparcours genutzt wird. Die Biparcours-App gibt es sowohl für Android- als auch iOS-Geräte. Startpunkt der digitalen Rallye ist die Geschichtssäule in der Nähe der Stadtbücherei. Ist die APP gestartet kann man sich Parcours in der Nähe anzeigen lassen oder den nachfolgenden QR-Code verwenden.
Der Link zum Biparcours wurde auch in die App augen auf! für menden, mit der eine virtuelle Begehung der ehemaligen Synagoge möglich ist,eingearbeitet.
Am Abend des 09.11.2021 fanden sich viele Menschen in der Mendener Innenstadt zusammen, um gemeinsam der Opfer des Nationalsozialismus zu gedenken und ein Zeichen für Achtung, Vielfalt, Toleranz und Respekt zu setzen. Der Abend wurde mit einer Andacht in der St. Vincenz Kirche eingeleitet, ehe es anschließend auf den Platz vor dem alten Rathaus ging, wo die virtuelle Synagoge vorgestellt wurde.
Die virtuelle Synagoge setzt sich aus unterschiedlichen Projekten, welche von Arbeitsgruppen oder Klassen der weiterführenden Schulen in Menden auf ganz unterschiedliche und individuelle Weise erstellt worden sind, zusammen.
Während Alina Bähr, eine ehemalige Schülerin des Walburgisgymnasiums, und ein Schüler des Gymnasiums an der Hönne alle Anwesenden mithilfe einer Virtual Reality Brille durch die Synagoge führten, berichteten Schülerinnen und Schüler der Realschule Menden, des Gymnasiums an der Hönne, der Gesamtschule Menden, des Placida-Viel-Berufskollegs und des Walburgisgymnasiums über ihre Projekte. So stellten Nela Kruschinski und Tim Herrmann, stellvertretend für die Klasse 9b des Walburgisgymnasiums, ihren Biparcours „Judentum in Menden“ vor.
Für eine musikalische Begleitung sorgten Sophie Kersting, Schülerin aus der 9a, und Christian Becker, Lehrer am Walburgisgymnasium.
Abschließend wurde ein Kranz am Gedenkstein niedergelegt.
Ein erfolgreiches Projekt, welches nicht nur Schulen verbindet, sondern auch Augen öffnet, für Achtung, Vielfalt, Toleranz und Respekt.
Du möchtest dir die virtuelle Synagoge und die Projekte einmal anschauen? Kein Problem, klicke einfach auf den folgenden Link oder scanne den QR Code und schon kann es losgehen.