Walburgisgymnasium & Walburgisrealschule

Eine Schule der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel

Ein Konzert im Treppenhaus

(Foto:Lügger/SMMP)
(Foto:Lügger/SMMP)

Wer gestern nach dem Probe-Feueralarm wieder zurück ins Schulgebäude kam, wurde von lautem Chor-Gesang  empfangen: Die Vokalklassen 6c und 7c von Frau Diris und Herrn Becker gaben ein Treppenhauskonzert. In beiden großen Pausen sangen die Kinder dieses großen Chores mit Schwung und Begeisterung Lieder, die sie zuerst in ihren Klassen, dann gemeinsam erarbeitet hatten:  „Sing, Sing, Sing“, „Laudate omnes gentes“ (ein Taizé-Lied); „Gummibärenlied“ und „Verleih uns Frieden“. Damit sorgten sie für zwei ganz außergewöhnliche und fröhliche Pausen; viele Schülerinnen und Schüler blieben stehen,  freuten sich über dieses überraschende Konzert und verlangten mit ihrem Applaus auch noch eine Zugabe.

(Foto:Lügger/SMMP)
(Foto:Lügger/SMMP)

Gute Stimmung beim Ehemaligentreffen

(Foto:Lügger/SMMP)
(Foto:Lügger/SMMP)

Gutes Wetter, schöne Atmosphäre auf der Terrasse, viele Gäste, gute Laune und angeregte Gespräche bei Getränken und Würstchen  – das ist die Kurzfassung des Ehemaligentreffens, zu dem gestern Abend viele Ehemalige zusammenkamen. Es war eine bunte Mischung aus vielen verschiedenen Jahrgängen; Ehemalige aus den Jahrgängen Abi 86 (oder noch früher) bis zu den frisch gebackenen Absolventen des Abi 2023 sahen sich nach langer oder eben auch nach kurzer Zeit wieder und plauderten in geselligen Gruppen, tauschten Erinnerungen und Geschichten aus und freuten sich auch über ein Wiedersehen mit ihren ehemaligen Lehrerinnen und Lehrern. Einige waren sogar mit ihrem Nachwuchs oder als Familie da und zeigten ihre alte Wirkungsstätte. 

Mehr erfahren »

Der Projektunterricht: Ein Unterrichtsformat im Rahmen des schülerorientierten, selbstregulierten Lernens und Arbeitens 

Nachdem die Vorbereitungs- und Pilotierungsphase im vergangenen Schuljahr im Rahmen der Schulentwicklungsarbeit erfolgreich abgeschlossen wurde, führen unsere Schulen zum neuen Schuljahr 2023/2024 den Projektunterricht als unterrichtlichen fach-, jahrgangs- und schulformübergreifenden Baustein ein. Das Ziel: Eine breite Palette an Lernchancen, die den bisherigen unterrichtlichen Rahmen erweitert. 

Was ist Projektunterricht?
Der Projektunterricht ist eine Lehr- und Lernmethode, bei der Schülerinnen und Schüler wahlweise individuell oder in kleinen Gruppen an praxisnahen, authentischen Projekten arbeiten. Dabei stehen die Eigenverantwortung, Kreativität und Teamarbeit im Mittelpunkt. Die Projekte werden in der Regel über einen längeren Zeitraum im Rahmen curricular angebundener Unterrichtsvorhaben durchgeführt und bieten den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, tiefer in ein Thema einzutauchen, eigene Lösungsansätze zu entwickeln und in diesem Rahmen individuelle Fähigkeiten und Interessen einzubringen. 

(Schaubild: Clases/SMMP)
(Schaubild: Clases/SMMP)

Potential des Projektunterrichts:
Durch die selbstgesteuerte Arbeitsweise haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, gemäß ihrem individuellen Lerntempo und auf Basis eigener Interessen und Schwerpunktsetzung zu arbeiten. Sie lernen, eigenständig zu recherchieren, Probleme zu identifizieren, Lösungen zu finden und ihr Wissen in einer praktischen Umgebung mit lebensweltlichem Bezug anzuwenden. Dabei werden Ergebnisse unter Berücksichtigung der methodischen Arbeitswege angeleitet reflektiert. Gleichzeitig fördert der Projektunterricht wichtige Schlüsselqualifikationen wie Teamarbeit, Kommunikation, Zeitmanagement und Problemlösungskompetenz. Das pädagogische Prinzip des Projektunterrichts fördert nicht nur das Verständnis für gesellschaftliche Zusammenhänge, sondern ermöglicht den Schülern auch, ihre Fähigkeiten und Talente in einem größeren Kontext einzusetzen. 

Mit dem Baustein des Projektunterrichts legen wir ab dem Schuljahr 2023/2024 einen weiteren methodischen Schwerpunkt auf schülerorientiertes, selbstgesteuertes Lernen, das die Kreativität, Kooperation und Eigenverantwortung der Schülerinnen und Schüler fördert.

Schulministerin Feller besucht das Placida-Viel-Berufskolleg und WBR und WBG sind dabei

NRW-Bildungsministerin Dorothee Feller dankt den Lehrkräften für ihr Engagement dafür, „dass Kinder und Jugendliche auch unter schwierigen Bedingungen gute Bildung und Zukunftsperspektiven bekommen.“ (Foto: SMMP/Lügger)

Wer sich am Freitag wunderte, warum eine Bühne auf dem Placida-Gelände aufgebaut war, wusste spätestens gegen Mittag Bescheid, denn dann begrüßte Schulleiterin Gaby Petry die NRW-Ministerin für Schule und Bildung, Dorothee Feller, Vertreterinnen und Vertreter aus der Bundes- Landes- und Kommunalpolitik und der Robert-Bosch-Stiftung, die das Placida-Viel-Berufskolleg im letzten Jahr mit dem Deutschen Schulpreis ausgezeichnet hatte. Herr Ittner und Herr Reichert als Vertreter des Schulträgers sowie unsere Schulleiter gehörten ebenfalls zu den geladenen Gästen.

Herr Dr. Bornhoff, Herr Eickel und Herr Köchling hatten fast ihre gesamte Schülerschaft mitgebracht. Auf dem Placida-Rasen versammelten sich nämlich nicht nur die Placida-Schülerschaft, sondern die gesamte Walburgisrealschule und die Sek I des Gymnasiums waren bei der Feier dabei und zeigten mit ihrer Präsenz, welch großen Anteil die drei SMMP-Schulen in der Mendener Schullandschaft haben.  

Mehr erfahren »

Einschulung unseres neuen Jahrgangs 5

Die Einschulungsgottesdienste wurden von Frau Fiedler und Herrn Quante-Blankenagel gehalten. (Foto: C. Scholz/SMMP)

Am vergangenen Dienstag war es endlich soweit:
Unsere neuen 5er hatten ihren ersten Schultag, dem sie in den Sommerferien sicherlich sehr entgegengefiebert hatten.
Aus Kapazitätsgründen begann die Einschulung zeitlich versetzt für jeweils zwei Klassen mit einem Gottesdienst, der in diesem Jahr unter dem Motto „Gemeinsam wachsen, gemeinsam stark“ stand.
In einem Rollenspiel wurde von den Klassenpaten und den Klassenlehrern vorgespielt, dass sich jeder mit seinen Eigenschaften wertvoll in die Gemeinschaft einbringen kann. Symbolisch hatten die Kinder Pflanzen, deren Ursprungssamen sie am Kennenlernnachmittag vor den Ferien (wir berichteten) erhalten haben und während der Sommerferien groß gezogen haben, mitgebracht. Nun gehören sie auch zur Gemeinschaft der Walburgisschulen.

Der Unterstufenchor unter der Leitung von Frau Diris sorgte für eine hervorragende musikalische Untermalung des Gottesdienstes.
Dass der Schulleiter Herr Dr. Bornhoff den Gottesdienst musikalisch am Klavier begleitete, zeigte, wie wichtig jedem an der Schule gelebte Gemeinschaft ist. Auch Herrn Eickel als seinem Stellvertreter und Herrn Köchling als Leiter der Realschule war es wichtig, alle neuen Schülerinnen und Schüler zu begrüßen.

Diakon Quante-Blankenagel und Pfarrerin Birgit Fiedler leiteten stimmungsvoll und gleichzeitig voller Zuversicht und Besinnlichkeit durch den Gottesdienst, so dass die Klassen nach dem Gottesdienst gutgelaunt den Weg in ihre Klassenzimmer antreten konnten, um sich und ihre Klassenlehrer ein erstes Mal gegenseitig zu „beschnuppern“.

Die beiden folgenden Tage werden ausschließlich von den Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern gestaltet, um das Ankommen an unseren Schulen zu erleichtern und Hilfestellungen für die ersten Schritte in der neuen Umgebung zu geben. Am Freitag findet dann zum ersten Mal „Unterricht nach Plan“ statt. Der erste große Unterschied zur bisher besuchten Schule wird sicherlich darin liegen, sich daran zu gewöhnen, an jedem Tag von mehreren Lehrkräften nacheinander unterrichtet zu werden.
Für diesen Eingewöhnungsprozess wünschen wir unseren Neuankömmlingen gutes Gelingen, und danach hoffentlich viele schöne Jahre an WBG und WBR!