Eine Schule der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel

Projekttag „Against Racism“ für die 8. Klassen

Für die Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen von WBG und WBR steht am Montag, 2.März 2020, ein besonderes Event auf dem Programm: Sie können sich auf einen Projekttag mit dem Musiker Martin Rietsch freuen.

Dabei können sie sich auf unterhaltsame und kreative Weise mit den Themen Antirassismus und Integration beschäftigen, z.B. auch mit der Entstehung von Vorurteilen. Als Deutscher mit nigerianischen Wurzeln hat er selbst immer wieder Diskriminierung erlebt und teilt persönliche Erfahrungen mit der Schülerschaft. Durch seine Veranschaulichung unterschiedlicher Perspektiven auf Selbst- und Fremdbilder fordert er zu differenziertem Denken und Handeln auf. Dabei vermittelt er Werte wie Respekt, Menschlichkeit und Achtung. Er ermutigt die Schülerinnen und Schüler, couragiert Stellung zu beziehen und sensibilisiert sie, bereits Ansätze extremistischen Gedankenguts in Alltagssituationen zu erkennen.

Als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ (seit 2011) haben wir diesen Projekttag mit dem Musiker Martin Rietsch „2schneidig“ bei einer Ausschreibung des Kommunalen Integrationszentrums des Märkischen Kreises gewonnen. 

Der Projekttag wird in zwei Einheiten (jeweils zwei Klassen) in unserer Aula durchgeführt: 

08.00 Uhr bis 10.30 Uhr    (1.-3. Stunde) 8a und 8c   
10.35 Uhr bis 13.05 Uhr  (4.-6. Stunde) 8b und 8R

Karnevalsparty der Klassen 5 und 6 (mit Galerie!)

Je farbenfroher, desto besser! (Foto: C. Scholz/SMMP)

Im Anschluss an das Walburgafest (Bericht siehe unten) veranstaltete die SV wie in den vergangenen Jahren die Karnevalsfeier für die Klassen 5 und 6, ihre Klassenlehrer und Klassenpaten. Die Kinder kamen in vielen phantasievollen, teils sehr aufwändigen und farbenfrohen Kostümen, die bei der abschließenden Modenschau und Preisverleihung viel Applaus erhielten. Die drei Sieger erhielten einen Cafeteriagutschein.

Der Nachmittag begann mit einem Stopptanz, anschließend gab es die „Reise nach Jerusalem“, die derart temperamentvoll durchgeführt wurde, dass es einen der Stühle überforderte (siehe Galerie). Eine Polonaise rund um die Aula schloss sich an und kurz vor Schluss musste nach dem Lied „Aloha Heja He“ von Achim Reichel gerudert werden. Um die Teilnehmer durch die vielen schweißtreibenden Aktivitäten körperlich nicht zu überfordern, hatte die SV für eine Stärkung in Form von Getränken, Knabbereien und Berlinern gesorgt, die auch mit Begeisterung in Anspruch genommen wurde.

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Walburgafest 2020

Das Walburgafest begann mit einem Gottesdienst in der Walburgiskirche. (Foto: C. Scholz/SMMP)
Das Walburgafest begann mit einem Gottesdienst in der Walburgiskirche. (Foto: C. Scholz/SMMP)

Am vergangenen Donnerstag feierten unsere Schulen das jährlich wiederkehrende Walburgisfest, das traditionell mit einem Gottesdienst in der Walburgiskirche begann. Der ökumenische Gottesdienst wurde von Frau Fiedler und Herrn Redeker gefeiert, unterstützt durch die Gottesdienst-AG sowie der Lehrer-Schüler-Band. Ein Höhepunkt des Gottesdienstes war sicherlich die Predigt in Reimform (anlässlich des zeitgleich beginnenden Karnevals) durch Frau Silvia Schmidt, nachdem es bereits zuvor bei der Lesung einige Knalleffekte in Form von zerplatzenden Luftballons gegeben hatte.

Nach der Rückkehr in die Schule gab es in der 2. Stunde ein gemeinsames Frühstück der Klassen mit ihren Klassenlehrern, das mal mehr, mal weniger gourmetartig ausfiel (siehe Fotos).

Der Rest des Vormittags war für die einzelnen Klassenstufen unterschiedlich durchgeplant: Während die Klassen 5 und 6 das Leben unserer Namensgeberin, der Hl. Walburga näher kennenlernten, gab es für die Jahrgangsstufe 7 ein Sportfest. Die achten Klassen besuchten das Mendener Kino und sahen den Film „Blind Date mit dem Leben“, die Stufe 9 erhielt Besuch von Menschen, die sich in sozialen Projekten engagieren, unter anderem von unserer ehemaligen Schülerin Maike Zander, die als Missioniarin auf Zeit in Afrika gewesen war. Für die Stufen EF und Q1 diente der Tag zur Berufswahlvorbereitung, lediglich für die Stufe Q2 war in Anbetracht der nahenden Abivorklausur Unterricht vorgesehen, der aber hier und da auch aufgelockert wurde.

Wie in jedem Jahr herrschte den ganzen Tag über eine festliche Atmosphäre, und die Weiberfastnacht trug noch zusätzlich zur freudigen Stimmung bei.

Besuch im Klimahaus in Bremerhaven

Exkursion der EF-Erdkundekurse nach Bremerhaven (Foto: Steinhäusler/SMMP)
Exkursion der Erdkundekurse des Jahrgangs EF nach Bremerhaven (Foto: Steinhäusler/SMMP)

Am Freitag, den 14. Februar besuchten die Erdkunde-Grundkurse der EF mit ihren Fachlehrern Frau Gerdes und Herrn Steinhäusler das Klimahaus in Bremerhaven. Nachdem sich die Schülerinnen und Schüler im Unterricht ausführlich mit den Lebensbedingungen in den unterschiedlichen Klimazonen der Erde beschäftigt hatten, konnten sie sich im Klimahaus auf eine Reise um die Welt entlang des achten Längengrades machen. Nachdem die Schweizer Alpen überwunden und Gletscher passiert waren, erkundeten die Reisenden die Pflanzenwelt Sardiniens aus der Perspektive von Insekten. Besonders die gegensätzlichen feucht-heißen und trocken-heißen Klimate von Regenwald und Wüste konnten am eigenen Leib nachempfunden werden. Darüber hinaus lernten die Schülerinnen und Schüler viel über die Lebensgewohnheiten der Tuareg lernen. Anschließend bestand die Möglichkeit, sich beim Besuch einer Forschungsstation am Südpol bei eisigen Temperaturen wieder abzukühlen. Ein weiterer Zwischenstopp der Reise wurde im tropischen Inselparadies von Samoa eingelegt, Palmen und Strände ließen Urlaubsstimmung aufkommen. Über Alaska und die Hallig Langeneß ging es dann wieder zurück nach Bremerhaven. Nach dem Besuch im Klimahaus konnten die Schülerinnen und Schüler dann noch die Innenstadt erkunden und sich für die Rückfahrt stärken.

Prof. Klaus Hurrelmann spricht über die „Generation Z“ und die Rolle der Schule im digitalen Zeitalter

Wie kann die Lebensgestaltung junger Menschen im digitalen Zeitalter gelingen? Wie wandelt sich die Rolle der Schule im digitalen Zeitalter? – Diesen Fragen widmet sich Professor Klaus Hurrelmann in seinem Vortrag, den er am Mittwoch, 19. Februar 2020, in unserer Aula halten wird. Der Vortrag beginnt um 14 Uhr und richtet sich an alle Interessierten.

Die „Generation Z“, das sind die jungen Leute, die nach der Jahrtausendwende geboren wurden. 

In seinem Vortrag wird Professor Hurrelmann darüber sprechen, wie die Lebensgestaltung junger Menschen im digitalen Zeitalter gelingen kann und welche Anforderungen sie für ihre Persönlichkeits- und Leistungsentwicklung zu bewältigen haben. Im zweiten Teil wird er seine These erläutern, dass Schule ihren gesellschaftlichen Auftrag ändert und sich auch die Rolle von Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern wandelt. Dazu wird er auch darauf eingehen, welche Bedeutung digitale Angebote und Prozesse für all diese Veränderungen haben. 

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