Eine Schule der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel

Walburgatag: „Was mir heilig ist …“

Nachdem wir das Patronatsfest unserer Schule im letzten Jahr coronabedingt leider nicht feiern konnten, haben wir in diesem Jahr wieder an alte Traditionen angeknüpft. „Was ist dir heilig?“ – Das war die zentrale Frage des Klassenzimmergottesdienstes. Anschließend lernten die Fünft- und Sechstklässler die Geschichte der heiligen Walburga kennen.

Das Leben der Walburga wird auch spielerisch erkundet. (Foto: S. Schmidt/SMMP)

Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 setzten sich mit den Ordensheiligen auseinander. Das humorvolle, aber auch nachdenklich machende Filmangebot für die Jahrgangsstufe 8 fand in diesem Jahr ebenfalls im Klassenraum statt, weil das Mendener Kino nicht rechtzeitig wiedereröffnet hatte. Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 bekamen Besuch von Gästen, die ihnen von ihrem sozialen Engagement erzählten. Für die Klasse 10R hieß es: Wenn ihr nicht zu Besinnungstagen ins Kloster fahren könnt, dann fährt das Kloster eben zu euch. Und so kam Schwester Lucia Maria mit dem mobilen Kloster zur Schule und gestaltete den Schulvormittag für die Schülerinnen und Schüler des Abschlussjahrgangs der Realschule.

In der Sekundarstufe II standen die Berufs- und Abiturvorbereitungen im Mittelpunkt. Zwei ehemalige Schülerinnen, die als Missionarinnen auf Zeit in Bolivien und Mosambik waren, informierten zudem in eindrucksvollen Erfahrungs- und Erlebnisberichten über die Möglichkeit, nach dem Schulabschluss für ein Jahr als MaZlerin oder MaZler ins Ausland zu gehen und dort in Projekten von SMMP zu arbeiten. Es tat gut, sich wieder einmal zu vergewissern, wer wir sind, was uns ausmacht und was uns heilig (oder wichtig) ist.
(Bericht: S. Schmidt)