Mendener in Not e.V. – Unser Engagement ist gefragt
Eine Schülerin unserer Schule weist ihren Klassenlehrer auf die Situation des Vereins Mendener in Not e. V. hin und fragt, ob wir nicht auch helfen könnten. Mit dem nachfolgenden Spendenaufruf wollen wir einen ersten Schritt machen.
Die Lage für Menschen, die bereits vor der Corona-Krise um ihre Versorgung kämpfen mussten und deren Einkommen in der jetzigen Situation teilweise wegfällt, wird immer schwieriger. Der Verein versucht, die Versorgung mit Lebensmitteln zu ermöglichen und setzt dabei auf Lebensmittelgutscheine.
Für viele Menschen ist die momentane Zeit schwierig und jeder hat seine Sorgen. Für manche Mendener wird die Lage aber zunehmend brenzlig. Schon vor der Corona-Krise hatte der DeCent-Laden, der Mendener Bürgerinnen und Bürgern in Not Lebensmittel zur Verfügung stellte, bis zu 800 Menschen zu versorgen. Der Laden musste schließen und der Verein Mendener in Not e. V. ist eingesprungen.
Die Rücklagen des Vereins werden durch die Situation deutlich angegriffen. Klaus Ullrich, erster Vorsitzender des Vereins, verdeutlicht die Situation, indem er aufzeigt, dass bereits bei einem einmaligen 20€-Einkaufsgutschein für diejenigen, die sich sonst im DeCent-Laden versorgten, ein Betrag von 16.000 € fällig wird. „Alleinerziehenden Müttern, die ihr Kind mit Behinderung nun nicht mehr betreuen lassen können, fehlen momentan die Einnahmequellen. Familien mit sechs Kindern können von 20€ nicht genug einkaufen. Das ist eine schlimme Situation für diese Familien“, erläutert Herr Ullrich im Gespräch. Des Weiteren beruhigt er, dass man mit den Lebensmittelgutscheinen keine Genussmittel erwerben kann. Die getätigte Spende kommt also so an, wie es vorgesehen ist, auch weil der Verein keinerlei Ausgaben für Verwaltung und Werbung hat, da engagierte Mitglieder viel Arbeit investieren. Aufgrund der aktuellen Notlage bittet der Verein um weitere Spenden. Unter https://mendener-in-not.de/?page_id=19 finden Sie weitere Informationen und Bankdaten.
