Eine Schule der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel

Benefizball der SV mit Besucherrekord

Wie in jedem Jahr eine aufwändige Lightshow (Foto: C. Scholz/SMMP)

Am vergangenen Freitagabend wurde in unserer Aula der traditionelle Benefizball von unserer SV veranstaltet.

Der Spendenscheck aus dem Vorjahr (Foto: C. Scholz/SMMP)

Dieser Ball, der nun bereits über eine rund zehnjährige Tradition verfügt, stellt in jedem Jahr den Höhepunkt der SV-Arbeit dar, sowohl vom organisatorischen Aufwand als auch vom Herzblut, mit dem die SV-Mitglieder hierbei zu Werke gehen, geht es doch letztendlich neben dem Feiern innerhalb der Schulgemeinschaft auch darum, Gelder für einen guten Zweck einzunehmen. So konnten die Besucher des Balls direkt beim Betreten der Aula den Spendenscheck aus dem Vorjahresball bestaunen, der 920€ für das Kinderhospiz in Olpe erbracht hatte.
Die Beliebtheit des Benefizballs ist auch daran abzulesen, dass es sich ehemalige SV-Mitglieder, die bereits mitten im Studium stecken, nicht nehmen lassen, zum Erfolg des Balls beizutragen, sei es z.B. bei der Gestaltung der Plakate durch Laura Schmidt oder auch bei der Mitwirkung als DJ durch Paul Kißmer.
Gleichfalls werden immer wieder Ehemalige als Ballteilnehmer gesichtet und sind gerne gesehene Gäste. Auch die Mitglieder des Lehrerkollegiums, die bei der Aufsicht und beim Ausschank der Getränke aushelfen, freuen sich sehr, wenn sie altbekannte Gesichter wiedersehen.
Außerdem ist es inzwischen ein guter und von Schülern und Schülerinnen langersehnter Brauch, die Schulleitung zum Abschluss des rauschenden Festes gegen Mitternacht auf dem altehrwürdigen Parkett der Schulaula ein Solo einlegen zu sehen. Hier wird es ausdrücklich toleriert, wenn die Smartphones gleich scharenweise gezückt werden, um die Performance von Herrn Dr. Maler für die Ewigkeit festzuhalten.

Gute Laune allerorten (Foto: C. Scholz/SMMP)

Beim Betrachten der Titelzeile wird der Eingeweihte sich sicherlich fragen, wie es zu einem Besucherrekord kommen konnte, wenn doch die Eintrittskarten aus Brandschutzgründen kontingentiert sind (so dass es auch in diesem Jahr im Vorfeld wieder zu einem regelrechten „Run“ auf die Karten kam).
Die Antwort fällt leicht: Nicht die Quantität der Besucherinnen und Besucher der Tanzveranstaltung stellte in diesem Jahr einen Rekord dar, sondern ihre Qualität: Unsere Jugendlichen legten in diesem Jahr ein Benehmen an den Tag, das als vorbildlich bezeichnet werden kann, und das den positiven Trend der vorangegangenen Jahre weiter fortführte. Hier wurde bewiesen, dass eine gutgelaunte Feier nicht unbedingt mit einem exzessiven Alkoholkonsum einhergehen muss, und dafür können die SV als Veranstalter, die Nachbarn aus dem Wohnumfeld und nicht zuletzt auch die Schwestern als Hausherrinnen nur dankbar sein und guten Mutes den zukünftigen Benefizbällen entgegenblicken.