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Ausführlicher Bericht vom FLL-Zentraleuropa-Finale
Es folgt der versprochene ausführliche Fotobericht aus der Feder unserer erfolgreichen Roboter-AG:
„Das FLL-Zentraleuropa-Finale fand am 19. und 20. März in Debrecen statt. Debrecen? Debrecen ist die zweitgrößte Stadt Ungarns mit über 200 000 Einwohnern. Die Stadt ist gute 30 km von der rumänischen Grenze entfernt und so musste das Team AUP des Walburgisgymnasiums als „erste Aufgabe“ des Wettkampfs die über 1400 km zum Austragungsort des Finales überwinden. So ging es donnerstags nachmittags los; die Fahrt mit dem Auto und dem Bus dauerte über 20 Stunden. Freitag gegen Mittag konnten sich dann alle Teammitglieder in ihren Zimmern ein wenig ausruhen. Aber nicht zu lange, denn es gab noch viel zu tun: Die Forschungspräsentation zum Thema „Müll“ wurde mehrmals geübt, denn dieses Mal musste sie aufgrund der Internationalität des Wettkampfes in englischer Sprache gehalten werden. Anschließend wurde auch das Roboter-Design noch des Öfteren durchgesprochen, natürlich in Englisch. Hierbei geht es allgemein darum, den selbstgebauten und selbst programmierten Roboter bis ins kleinste Detail zu erklären. Die einzelnen Lösungen, Programmschritte und die zugrunde liegenden Ideen müssen erläutert werden. Natürlich muss dabei der Roboter auch sein Potential zeigen und die eine oder andere Aufgabe lösen. Um auch für die dritte Aufgabe gewappnet zu sein, bei der es um Teamwork geht, wurden einige Details bei einem guten Abendessen diskutiert.
Am Samstag ging es dann los. Die sogenannte Live-Challenge musste möglichst gut bewältigt werden. Eine vorgegebene Aufgabe mit einem vom Veranstalter zur Verfügung gestellten Roboter galt es in der Zeit von 20 Minuten möglichst effizient zu lösen. Dabei entschied sich das Team für die schwierigste von drei Aufgaben. Der Roboter kam punktgenau in der letzten Sekunde zum Ziel. Diese Superleistung, die ein Teil des Teamworks ist, wurde dann am Ende mit einem hervorragenden 2. Platz in dieser Kategorie belohnt.
Sonntag galt es dann den Forschungsvortrag, das Robotdesign, das Teamwork und die Königsdisziplin, das Robot-Game, zu meistern. Die Forschungs-Jury war von der Idee, Kindern die Mülltrennung spielerisch beizubringen, begeistert. Auch im Robot-Design konnte das Team überzeugen, so dass hier sehr viele Pluspunkte zu verbuchen waren. Eine eigens für diesen Zweck erstellte umfangreiche Mappe wurde von der Jury gerne entgegengenommen. Die digital erzeugten Bauanleitungen für den Roboter und die Module brachten die Mitglieder der Jury zum Staunen. Im Teamwork-Gespräch konnte das über mehr als drei Jahre zusammengewachsene Team weiter überzeugen.
Das Team bedankt sich abschließend bei der Firma Lobbe, bei der Mendener Bank, bei dem Ehemaligenverein des Walburgisgymnasiums und bei den Stadtwerken Menden, die u.a. die Fahrt nach Ungarn und damit diesen Erfolg möglich gemacht haben.“
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