Hungermarsch bei strahlendem Sonnenschein (mit Fotogalerie)
Es hatten sich mehrere Gruppen zusammengefunden, die sich in Begleitung gleichgesinnter Lehrer auf den (jeweils unterschiedlichen) Weg machten:
Die größte Gruppe stellten die Wanderer, die eine zehn Kilometer lange Rundwanderung in Angriff nahmen. Diese führte an vier Stationen vorbei, wo die mitgeführte Stempelkarte abgestempelt werden musste: Hexenteich, Oesbern City, Kempers Hof, Walburgisschule.
Die Jogger hatten dieselbe Strecke zu absolvieren, allerdings in gegenläufigem Sinn, so dass man sich unterwegs begegnete in der Hoffnung, dass die jeweils andere Gruppe etwas von den Getränken übrig gelassen hatte, die die SV freundlicherweise an den Stationen ausschenkte.
Für die Radfahrer wäre die Strecke deutlich zu kurz und vielleicht auch für den ein oder anderen Drahtesel auf den holprigen Waldwegen etwas riskant gewesen, daher machte man sich unter der Leitung von Herrn Voßkuhl in Richtung Ruhrwiesen auf, um dort seine Runden zu drehen.
Die Teilnehmer, die es vorzogen auf kleinen Rollen unterwegs zu sein (Inliner, Longboards, Waveboards, Cityroller, usw.), fuhren in Begleitung von vier Lehrern (siehe Galerie) den neuen Radweg entlang der B7 Richtung Hemer.
Gegen 14 Uhr trudelten die letzten Wanderer erschöpft über die Ziellinie und nahmen den letzten der vier Stempel in Empfang. Alleine die Befragung einer einzigen Klasse am darauffolgenden Tag brachte so viele interessante und lustige Erlebnisse zutage, dass man davon ausgehen kann, dass der Hungermarsch für fast alle Beteiligten eine schöne Erfahrung gewesen ist.
In welchem Maße er seinen Hauptzweck erfüllt hat, nämlich eine beträchtliche Spende für unser Schulprojekt in Mosambik zu generieren, wird sich erst im Laufe der nächsten Woche zeigen, wenn die Klassenlehrer alle Rückläufe zusammengetragen haben.
Wir zeigen abschließend eine kleine Fotogalerie mit Impressionen des Tages:
