Eine Schule der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel

Aus Ruhrwasser wird Trinkwasser

Schüler des ULÖ-Kurses mit ihrem Lehrer Helmut Semer an einem Becken der Anlage: Prüfende Blicke auf das Ruhrwasser, das hier vorgereinigt werden muss. (Foto: WBG/Semer)

Wie das Wasserwerk Halingen das Wasser für unser tägliches Leben aufbereitet erfuhren 20 Schülerinnen und Schüler der achten Klassen bei ihrer Exkursion am Montag. Im Differenzierungskurs „Umweltschutz und Landschaftsökologie“ (ULÖ) hatten sie sich zuvor intensiv mit chemischen und biologischen Vorgängen der Wassergewinnung auseinandergesetzt. 

Die Schülergruppe an der Entnahmestelle des Ruhrwassers: Ulrike Hütter von den Wasserwerken Westfalen erklärt die Anlagen zur Wassergewinnung. (Foto: WBG/Semer)
Die Schülergruppe an der Entnahmestelle des Ruhrwassers: Ulrike Hütter von den Wasserwerken Westfalen erklärt die Anlagen zur Wassergewinnung.

In einem informativen Vortrag präsentierte Ulrike Hütter, Sprecherin der Wasserwerke Westfalen, viel Wissenswertes über unser „Lebensmittel Nr. 1“ und Techniken der Trinkwasserversorgung. Anschließend erkundeten die Schülerinnen und Schüler mit ihrem Lehrer Helmut Semer bei einem Rundgang das Wasserwerk und ließen sich die genaue Funktionsweise der Anlagen zur Wassergewinnung, -förderung und -aufbereitung erklären.

Die Exkursion vermittelte eine genauere Vorstellung über die Wassernutzung, die beim Aufdrehen des Hahns oft so selbstverständlich scheint:

Im Wasserwerk: Blick in das Becken mit dem fertig aufbereiteten Trinkwasser. (Foto: WBG/Semer)
Im Wasserwerk: Blick in das Becken mit dem fertig aufbereiteten Trinkwasser.
Leeres Anreicherungsbecken mit Sandfilter. (Foto: WBG/Semer)
Leeres Anreicherungsbecken mit Sandfilter.

Wasser ist ein lebenswichtiges Gut, das uns nur mittels aufwändiger Verfahren zur Verfügung steht. Das verpflichtet zu einem sorgsamen, bewussten Umgang damit.