Walburgisgymnasium & Walburgisrealschule

Eine Schule der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel

Autohaus Carl Bichmann unterstützt technische Grundbildung an der WBR

Die Autohaus Carl Bichmann GmbH & Co. KG unterstützt die Arbeit der Walburgisschulen Menden mit einer Spende in Höhe von 400 Euro. Der Betrag soll im Realschulzweig zur Förderung der technischen Grundbildung eingesetzt werden. „Als Familienunternehmen brauchen wir auch in Zukunft an Technik interessierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Menden und Umgebung. Es ist uns deshalb ein großes Anliegen, Kindern und Jugendlichen solche Erfahrungen jenseits der oberflächlichen Handhabung eines Handys zu ermöglichen und ihnen Freude am Umgang mit Technik erfahren zu lassen“, erklärt Peter Bichmann. Der Schulleiter der Realschule, Marcus Köchling, dazu: „Gerade für die Schülerinnen und Schüler der Realschule ist es oftmals das unmittelbare Selbst-Tun und weniger das Lernen aus Büchern, welches ihnen die größten Lernfortschritte beschert.“ Derzeit laufen die Planungen zur Umsetzung. Im Frühjahr werden wir über die Aktion berichten.

Die MINT-AG (Physik) zu Besuch am Hönne-Berufskolleg

(Foto: B. Scholz/SMMP)

Am 11.11.2019 und am 25.11.2019 besuchte die MINT-AG (Physik) der 7. Klassen des Walburgisgymnasiums und der Walburgisrealschule die Elektrotechnikwerkstatt des Hönne-Berufskollegs (HBK) in Menden. Eingeladen hatte Herr Stefan Vascovics, Bereichsleiter für Elektrotechnik am HBK, um den Schülerinnen und Schülern an zwei Nachmittagen eine Einführung in die Technik des Lötens zu geben.
Da in der MINT-AG Themen im Fokus stehen, die im normalen Physikunterricht nicht behandelt werden, und die das eigenständige und aktive Experimentieren der Schülerinnen und Schüler fördern sollen, passte das Angebot von Herrn Vascovics genau ins Konzept.Mehr erfahren »

Gedenkfeier zur Reichspogromnacht

Die Namen der jüdischen Opfer aus Menden werden verlesen (Foto: C. Scholz/SMMP)
Während der Gedenkfeier in der Vincenzkirche (Foto: A. Bähr)

Zum Gedenken an die Reichspogromnacht versammelten sich gestern Abend zahlreiche Mendener Bürgerinnen und Bürger in der Mendener St. Vincenzkirche. Die Gedenkfeier war von Jugendlichen der weiterführenden Mendener Schulen vorbereitet worden und wurde unter der Leitung dreier Mendener Geistlicher aller Konfessionen abgehalten. Neben Text- und musikalischen Beiträgen kam insbesondere die 97-jährige Holocaust-Überlebende Margot Friedländer per Audiobotschaft zu Wort, die insbesondere die junge Generation ermahnte, wachsam zu sein, damit die Geschehnisse von vor über 80 Jahren sich in der Gegenwart und in Zukunft nicht wiederholen können.
Im Anschluss an die Gedenkfeier ging es in einem Schweigemarsch zum Denkmal in der Hochstraße, wo Bürgermeister Wächter einen Kranz niederlegte und die Namen aller Mendener jüdischen Opfer des Holocausts verlesen wurden.

In den heimischen Fenstern leuchten die Brottüten der diesjährigen „augen auf!“-Aktion (Foto: C. Scholz/SMMP)

SV unterstützt die Aktion „augen auf! für menden“

(Layout: Augen-auf-Team)

Am kommenden Samstag gedenken die Bürger der Stadt Menden der Opfer der Reichspogromnacht am 09.11.1938. Nach einer Gedenkfeier, die um 18.30 Uhr wie in den letzten Jahren in der St. Vincenz-Kirche stattfindet, geht es unter Glockengeläut aller Kirchen auf Mendener Stadtgebiet zu der Gedenkstätte in der Mendener Hochstraße, wo der Bürgermeister im Beisein aller versammelten Bürger einen Kranz niederlegen wird und die Namen der Opfer verlesen und zum Nachdenken anregende Texte vorgetragen werden.
Vor zwei Jahren hat sich in Menden die Aktion „augen auf! für menden“ gegründet, die sich das Ziel gesetzt hat, ein Zeichen für Respekt und Vielfalt und gegen das Vergessen zu setzen. Das Organisationsteam versammelt zu diesem Zweck die Schülervertretungen aller Mendener weiterführenden Schulen auf der Kluse zur Planung der Aktion, die in jedem Jahr anders gestaltet ist. Während im letzten Jahr ein hochkarätiges Konzert im Schmelzwerk weit über die Mendener Stadtgrenzen hinaus in Funk und Fernsehen für Aufsehen sorgte, hat sich das Organisationsteam in Anbetracht der Tatsache, dass der Gedenktag in diesem Jahr auf ein Wochenende fällt, für eine stillere Aktion entschieden, die aber ein viel größeres Zielpublikum ansprechen soll:
Es wurden von den beteiligten Mendener Schülern 20000(!) Brottüten mit dem Symbol der Aktion bestempelt und an alle Mendener Haushalte zusammen mit einer „Gebrauchsanleitung“ (siehe Abbildung rechts) verteilt. So ging zum Beispiel unsere Schülervertretung Ende letzter Woche durch alle Klassen von WBG und WBR und verteilte rund tausend Brottüten mit der Bitte, sie am 09.11. ab 17 Uhr mit einem Teelicht (in einem Glas wegen der Brandgefahr) gut sichtbar im Fenster oder im Hauseingang aufzustellen. Die Ideengeber der Aktion hoffen, dass neben dem Zeichen der Solidarität und dem Licht in der Dunkelheit, das von diesen vielen aufgestellten Brottüten in ganz Menden ausgeht, es auch zu Gesprächen innerhalb der Familien über den traurigen und leider auch immer wieder aktuellen Anlass dieser Aktion kommt.
Die Organisatoren von „augen auf!“ hoffen, dass diese Aktion das gewünschte Signal an die Umwelt sendet, was natürlich nur gelingen kann, wenn sich möglichst viele Haushalte daran beteiligen. Darüber hinaus ist es sehr erfreulich, dass es gelungen ist, auf diese Weise die Schülervertretungen so vieler verschiedener Schulen Jahr für Jahr an einen Tisch zu bringen und sich auf diese Weise miteinander zu vernetzen, um einen Schritt in die Richtung zu machen, dass sich die Schulen nicht mehr als Konkurrenten sehen, sondern als Partner.

ZK Geschichte Q2 und Mendener Grundschulkinder: Gemeinsames Projekt über die Reichspogromnacht

Am Ort des Erinnerns, dem Mahnmal unmittelbar an der Synagogengasse gelegen: Die Kinder sind aufmerksam und nachdenklich. (Foto: Lambert/SMMP)

Am vergangenen Montag traf der Zusatzkurs Geschichte Q2 von Herrn Lambert sich mit Schülerinnen und Schülern der Albert-Schweitzer-Schule, der Josef-Schule und der ehemals Anne-Frank-Schule wieder zu einem besonderen Projekttag: Sich-Erinnern an ein dunkles Kapitel in der deutschen Geschichte – in der Stadt Menden, die Reichspogromnacht am 09.11.1938.
Frau Vedder von der Albert-Schweitzer-Schule hat uns dazu freundlicherweise den folgenden Bericht zur Verfügung gestellt:

SchülerInnen erinnern sich und nehmen ihre Verantwortung wahr

Auf Einladung des Walburgisgymnasiums trafen sich zu Beginn dieser Woche GrundSchüler und -schülerinnen der Albert-Schweitzer-Schule, der Josef-Schule und der ehemals Anne-Frank-Schule wieder zu einem besonderen Projekttag: Sich-Erinnern an ein dunkles Kapitel in der deutschen Geschichte – in der Stadt Menden, die Reichspogromnacht am 09.11.1938.
Die Schülerinnen und -schüler der Grundschulen wurden durch den ZK Geschichte Q2 von Herrn Lambert hervorragend begleitet.
In Gruppen wurde an bezeichnenden Stellen in der Stadt gemeinsam nachgespürt und bewusst aufgenommen, was diese Geschichte mit jedem einzelnen Schüler zu tun hat.Mehr erfahren »