Eine Schule der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel

Patronatsfest der Hl. Walburga: Wer bin ich und wozu bin ich da?

Am Ende des Gottesdienstes spendet Pfarrerin Fiedler den Segen. (Foto: Lügger/SMMP)
Am Ende des Gottesdienstes spendet Pfarrerin Fiedler den Segen.
(Foto: Lügger/SMMP)

Die heilige Walburga – unsere Schulpatronin
Seit den Anfängen ist unserer Schule die heilige Walburga (710-779) als Patronin zur Seite gestellt – eine überzeugende christliche Persönlichkeit, die zu ihrer Zeit als Ordensfrau, Lehrerin und gefragte Ratgeberin besonders auch jungen Menschen Wege zu einem sinnerfüllten Leben erschließen half.

Der 25. Februar als kirchlicher Gedenktag der heiligen Walburga ist daher seit jeher ein besonderer Tag an unserer Schule. Wir nutzen ihn, um an unsere Schulpatronin zu erinnern, sie als Person näher kennenzulernen und uns von ihrem Leben inspirieren zu lassen.

Gottesdienste zum Beginn des Walburgatages
Der heutige Tag begann mit einem ökumenischen Gottesdienst, den die Gottesdienst-AG der Jahrgangsstufen 9 bis 12 inhaltlich vorbereitet hatte. Den Gottesdienst für die Stufen 5-10 unter dem Motto „Du bist Du“ feierte Pfarrerin Birgit Fiedler in der Walburgiskirche. Den Gottesdienst für die Stufen Q1 und Q2 unter dem Motto „Wer bin ich?“ feierte Gemeindereferent Heiner Redeker in der Kapelle der Walburgisschulen.

Verschiedene Aktivitäten in den Jahrgangsstufen
Im weiteren Verlauf des Walburgatages hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, der Frage nach sich selbst auf die Spur zu kommen.

Die Jahrgangsstufen 5 und 7 konnten sich in kreativen Aktivitäten mit dem Leben der Heiligen Walburga sowie den Ordensheiligen Maria Magdalena Postel und Placida Viel befassen und herausfinden, wie diese zu ihrer Berufung gekommen waren. Die Jahrgangsstufen 6 und 9 erfuhren im Musical „Der kleine Tag“ und im Kinofilm „Wochenendrebellen“ von der Besonderheit jedes einzelnen Tages und jedes einzelnen Menschen. Für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8 ging es darum, sportlich zu sein – im wörtlichen und im übertragenen Sinn.

Für die älteren Jahrgänge ging es mehr um die Frage nach der eigenen Berufung. Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 kamen mit Gästen über Ordensleben und ehrenamtliches Engagement in der Entwicklungshilfe und beim SKFM Menden ins Gespräch. Unter den Gästen war auch Schwester Maria Thoma, die frühere Schulleiterin der Walburgisschulen. In der Sekundarstufe II standen Abitur- und Berufsvorbereitung im Vordergrund. Eine ehemalige Schülerin informierte über das Projekt des Trägers SMMP „Missionar auf Zeit“.

Die gesamte Schulgemeinschaft freute sich über einen schönen Feiertag mitten in der Fastenzeit.