Eine Schule der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel

„Attraktiv und Preiswert“ gut im Rennen

Erfolgreiche Teilnahme am Regionalwettbewerb der First Lego League

Beim Robot-Game (Foto: Heimann/SMMP)

Bereits früh am Morgen ging es los. Im AG-Raum wurde eingeräumt und verpackt. Roboter und Laptop wurden eingeladen. Waren alle Ladekabel und Ersatzteile dabei? Waren die Präsentationsunterlagen alle fertig und verstaut? Dann konnte es losgehen!

Bereits ab 7:30 Uhr fanden sich die Mitglieder von „Attraktiv und Preiswert“ am Teamtisch im Heinz-Nixdorf-Forum in Paderborn zusammen. Alles wurde aufgebaut und sofort angefangen zu proben und zu testen. Um 9 Uhr wurde dann der Regionalwettbewerb eröffnet. Die Spannung stieg, da dies nach dem Corona-Jahr der erste Wettbewerb war, der wieder in Präsenz stattfand. Das neue Team der WBS hatte sich fast ein dreiviertel Jahr lang auf diesen Tag vorbereitet. In den wöchentlichen Teamtreffen wurde programmiert, konstruiert, umgebaut und das ein oder andere Mal auch verzweifelt, weil etwas nicht so funktionierte wie gewollt.

Sieben Teams der Challenge-Altersklasse traten in mehreren Kategorien gegeneinander an. In drei Vorrunden des Robot-Games konnten die Teams ihre Programmierfähigkeiten und Teamgeist unter Beweis stellen und auf dem aufgebauten Parcours Aufgaben lösen. Im anschließenden Viertelfinale jedoch musste sich das Team der Walburgisschulen geschlagen geben.

Vorstellung des Forschungsprojektes (Foto: Heimann/SMMP)

In der Kategorie Forschung stellte unser Team unter dem Saison-Motto „Superpowered“ einen Entwurf für mobile Stromerzeugung vor, um in entlegenen Gegenden der Welt für eine Versorgung mit Elektrizität zu sorgen. Dieser globale Ansatz und das Ziel, Ungleichheit und Armut zu bekämpfen, konnte die Jury überzeugen und belohnte unser Team mit dem ersten Platz und einem Pokal.

Unser Team mit Urkunden und Pokal (Foto: Heimann/SMMP)

Auch in der Kategorie Roboterdesign wurde eine Nominierung ausgesprochen und der dritte Platz erreicht. Die Jury nahm sich dazu noch einmal besonders Zeit, um sich die komplexe Programmierung erklären zu lassen. Zeit für Pausen gab es kaum, da der Fokus ständig auf der Optimierung von Roboter und Teamplay stand.

Während des gesamten Wettbewerbs kamen die Teammitglieder mit anderen Teilnehmern in Kontakt und haben sich rege ausgetauscht und unterhalten. Diese kamen u.a. aus Paderborn, Lippstadt oder Plettenberg.

Zufrieden und müde ging es abends dann wieder zurück nach Menden. Jetzt werden noch die Ergebnisse analysiert, um im nächsten Jahr wieder eine Runde weiterzukommen. Die Roboter-AG freut sich auch über Nachwuchs (ab der 8. Klasse). Bei einzelnem Interesse kann gerne Herr Heimann angesprochen werden.