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SV-Fahrt zur „Augen auf“-Lesung in Berlin
„Es ist passiert, aber es ist eure Aufgabe, dass es nie, wirklich NIE wieder passiert“. Mit diesem Satz beendete Margot Friedländer ihre Lesung aus ihrem Buch, welches ihr Leben in der NS-Zeit behandelt. Insgesamt 30 Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer von verschiedenen Schulen, davon sieben Schülerinnen und Schüler unserer Schule und die SV-Lehrerin Frau Richter besuchten ihre Lesung am 21.09. und verbrachten darüber hinaus noch zwei wundervolle Tage in unserer Bundeshauptstadt Berlin in Verbindung mit dem Projekt „Augen auf für Menden“.
Nicht nur Frau Friedländer erzählte uns, wie sie durch die Nationalsozialisten verfolgt und schlussendlich in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert wurde, sondern auch ein ehemaliger Soldat, der in der DDR die Grenze bewacht hat, gab uns Einblicke in sein früheres Leben. Dabei hörten die Schülerinnen und Schüler sehr interessiert zu und nahmen sich diese Eindrücke auch zu Herzen, sodass bei der Lesung von Frau Friedländer auch einige Tränen flossen. Doch auch eine Stadtführung durch Berlin durfte natürlich nicht fehlen: Peter Hoppe, ein Mendener Unternehmer, der die „Augen auf“- Aktion mit Herz und Seele unterstützt, zeigte den Schülerinnen und Schülern die Mitte Berlins. Insgesamt war der zweitägige Ausflug zwar kurz, jedoch sehr aufschlussreich und hinterließ bei jedem Teilnehmer einige Erinnerungen.
(Bericht: Michael Arlt)
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