Eine Schule der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel

Management-AG besucht HJS

Gelungener Auftakt der diesjährigen Management-AG: Information und Aktion

Handarbeit bei HJS (Foto: Lügger/SMMP)
Handarbeit bei HJS (Foto: Lügger/SMMP)

Der erste Termin führte unsere Q1-Management-AG heute nach Lendringsen in das Werk von HJS, einem Hersteller von Partikelfiltersystemen. Dort empfing sie Frau Schulte-Steinhoff aus der Personalabteilung herzlich und stellte das Unternehmen und die vielfältigen Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten vor. Danach ging es in die Produktionshallen und direkt ans praktische Arbeiten, denn die 18 Schülerinnen und Schüler bekamen die Aufgabe, Dioden zu montieren und zu verlöten. „Wenn die Lämpchen leuchten, habt Ihr alles richtig gemacht“, spornte Frau Schulte-Steinhoff ihren Besuch an.

Tatsächlich hatten sogar eine Schülerin und ein Schüler bereits erste Erfahrungen und machten den Anfang. Nach kurzer Zeit leuchteten 18 bunte Lämpchen. „Das ist ja faszinierend“, staunte Christina über ihre Bastelkünste. Bei einer ausführlichen Betriebsführung lernten die Schülerinnen und Schüler den Maschinenpark sowie die Produkte von HJS kennen, aber auch, wie laut es an einzelnen Arbeitsstationen zugeht. Eine Attraktion waren die großen Tore in den Produktionshallen, die sich durch Seile öffnen und schließen lassen – da wollten einige doch gerne mal ziehen…

Herr Schlenker informiert über die Aufgaben eines Entwicklers. (Foto: Lügger/SMMP)
Herr Schlenker informiert über die Aufgaben eines Entwicklers. (Foto: Lügger/SMMP)

Mitarbeiter aus verschiedenen Bereichen nahmen sich die Zeit und gaben Einblicke in verschiedene Berufe und Karrieren, so dass nun alle wissen, was ein Technischer Produktdesigner zu tun hat, welche Aufgaben eine Projektleiterin hat und wie viel Spaß es macht, Entwickler zu sein. Das Fazit dieses ersten Besuchs: „Es war sehr informativ, wir konnten herausfinden, was für unsere Zukunft gut ist.“ Eduardo war besonders beeindruckt von der Begeisterung, mit der die Mitarbeiter über ihre Tätigkeiten berichteten: „Man konnte ihnen sehr gut zuhören und spürte, wie sehr sie ihre Arbeit interessiert.“ Aber nicht nur Zuhören war wichtig, sondern auch, „dass wir selbst etwas machen durften.“