Walburgisgymnasium & Walburgisrealschule

Am heutigen Samstag versammelte sich eine große Festgemeinde zunächst in der Kapelle der Walburgisschulen, danach in der Aula, um gemeinsam mit Schwester Heriburg ihr Diamantenes Ordensjubiläum zu feiern. Von den 60 Jahren ihrer Ordenszugehörigkeit ist Schwester Heriburg einen Großteil in Menden tätig gewesen – um genau zu sein, seit dem Jahr 1967! Demgemäß kam heute eine große Schar Mendener zu ihrer Feier, um zu gratulieren und für ihre vielfältigen Tätigkeiten im Dienste der Menschen zu danken. Doch nicht nur Mendener waren gekommen, sondern natürlich auch viele ihrer Mitschwestern sowie Gäste aus dem Schwarzwald, die die weite Anreise gerne auf sich genommen hatten.

Die Feier begann mit einem Festgottesdienst, den Schwester Heriburg unter das Motto „Ich bin der wahre Weinstock, ihr seid die Reben“ gestellt hatte, und den Pfarrer Senkbeil gemeinsam mit Diakon Quante-Blankenagel zelebrierte. Eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern der fünften Klasse sorgte dabei für die musikalische Begleitung. In seiner Predigt würdigte Pfarrer Senkbeil Schwester Heriburgs soziale Verdienste und ihr gütiges Wesen und überbrachte Grüße und Glückwünsche aus den Mendener Pfarrgemeinden, in denen Schwester Heriburg in früheren Zeiten viele Kurse durchgeführt und damit das Gemeindeleben bereichert hatte.
Anschließend zogen die Gäste in die von Frau Betken und ihrem Team festlich geschmückte Aula zu einem Sektempfang um und es dauerte lange Zeit, bis jeder Gelegenheit gehabt hatte, Schwester Heriburg persönlich zu gratulieren. Es schlossen sich kurze Ansprachen an, die von musikalischen Darbietungen unterbrochen wurden. Hierbei stach besonders eine auf Schwester Heriburg zugeschnittene Komposition von unserem Musiklehrer Henning Hagedorn hervor, die dieser mit seinen Kollegen der Band „Menden Jazz“ (Gitarre: Fr. Thielmann; Saxophone: Hr. Hagedorn, Hr. Großerhode; Klavier: Hr. Dr. Bornhoff) zu Gehör brachte.
Nachdem der offizielle Teil beendet war, blieb noch genügend Zeit für persönliche Gespräche, bei denen sich einige Lehrerinnen an die Kochkurse bei Schwester Heriburg erinnerten. Gegen Mittag begann für Schwester Heriburg und ihre Gäste der privatere Teil ihres Festes bei strahlendem Sonnenschein.

Unsere ganze Schule dankt Schwester Heriburg für ihren nimmermüden Einsatz in Vergangenheit und Gegenwart. Wir freuen uns, dass eine so gute Seele in unserer Cafeteria anwesend ist und trotz ihres fortgeschrittenen Alters immer noch tatkräftig mithilft und, wie Herr Dr. Maler in seiner Ansprache hervorhob, den Schülerinnen und Schülern in den Pausen immer ein gutes Wort und ein freundliches Lächeln schenkt.