Walburgisgymnasium & Walburgisrealschule

Eine Schule der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel

Rock & Soul für den Schulhof

Die Soulband spielt und singt für den guten Zweck (Foto: C. Scholz/SMMP)
Die Soulband spielt und singt für den guten Zweck (Foto: C. Scholz/SMMP)

Zufällige Passanten, die gestern Abend an unserer Schulaula vorbeikamen, werden sich wohl verwundert die Ohren gerieben haben: Laute Rockmusik drang durch die dicken Klostermauern bis in die Nachbarschaft, und sie kam nicht aus der Wilhelmshöhe!

Wie auch in den Jahren zuvor hatten sich unser Hausmeister Roman Demski mit seiner neuen Band LaMay sowie Musiklehrer Christian Becker mit der Soulband des WBG zusammengetan, um für den guten Zweck (dieses Mal für unser Schulhofprojekt) zu musizieren. Leider blieb die Zahl der Zuhörer trotz aller werbender Maßnahmen zum wiederholten Male im überschaubaren Rahmen. Wer den Weg auf sich genommen hatte, bekam jedoch einiges geboten: Neben der guten Verpflegung, die wiederum, unterstützt von Frau Betken, in den Händen der SV lag, gab es auch noch reichlich etwas auf die Ohren. Es wurden sogar vereinzelte Zuhörer gesichtet, die ihren eigenen Lärmschutz im Gepäck hatten (siehe Foto oben rechts).

Die dargebotene Musik wusste die anwesenden Musikfreunde sehr zu überzeugen: Das Konzert wurde mit der Rockband LaMay eröffnet, die mit einer sehr stimmgewaltigen Sängerin antrat, die neben ihrer Stimme auch noch eine gute Show zu bieten hatte und die Rocksongs aus den 70ern und 80ern sehr gut coverte. Anschließend wurde das Konzert nach einer kurzen Umbaupause mit der Soulband fortgesetzt, die ihr Repertoire an jazzigen und souligen Songs inzwischen erweitert hat, und wo sich neben der gut etablierten Frontsängerin weitere Sängerinnen im Backgroundchor eingefunden haben, die den Gesamtklang deutlich aufwerten. Das Konzert der Soulband wurde mit einem Instrumentalstück eingeleitet, das den Auftritt der Sängerinnen auf der Bühne untermalte, und in dem die Instrumentalisten ihr Können unter Beweis stellen konnten.

Nach einem zweistündigen Konzert machten sich alle Beteiligten, Aktive und Zuhörer, sehr zufrieden auf den Heimweg.