Eine Schule der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel

London-Fahrt der Q1 im Dezember

Dieser Bericht von Jonas Ueding (Q1) erreichte uns in den Ferien:

Ein Tagesausflug nach London
oder: Warum das Kinderparadies auf der Fähre ein guter Platz zum Schlafen ist

(Foto: privat)
(Foto: privat)
Fast die gesamte Stufe 11 ist anscheinend von der Idee, sich zwei Nächte um die Ohren zu schlagen, nur um dann für einen Tag in London alle noch verbliebenen Kraftreserven aufzubrauchen, ohne viel Überzeugungsarbeit hellauf begeistert. Also starten zwei Busse mit der versammelten Mannschaft (und der geballten erzieherischen Kompetenz von Frau Brunsing, Frau Harnischmacher, Herrn Peters und Herrn Feuser bewaffnet) am ersten Dezember-Donnerstag in Richtung englische Hauptstadt.
An Schlaf ist im Bus sowieso weniger zu denken und auch die Toilette darf dank der Winterzeit nicht benutzt werden, dementsprechend groß ist dann auf der Fähre der Ansturm auf die WCs und anschließend auf Schlafplätze jeder Art. Besonders der Kinderbereich ist hier besonders beliebt, da der Boden gepolstert ist. Wahlweise stehen aber auch Bänke oder Sitzecken zur Verfügung, die so schmal sind, dass man bei jeder Welle Angst haben muss, herunterzurollen.

Wenig Schlaf kann aber durchaus durch einen wunderschönen Sonnenaufgang während der Fahrt von Dover nach London wiedergutgemacht werden – und natürlich nach der Ankunft in London auch mit Kaffee. Mit Karten ausgerüstet, die von manchen sogar im Laufe des Tages benutzt werden, lassen uns die Lehrer auf London, in vielerlei Hinsicht eine Stadt der Superlative, los. Manche sind noch nie in London gewesen, andere freuen sich, die Stadt wiederzusehen und wieder anderen ist schon vor der Ankunft klar, wie die anstehende Shopping-Tour aussehen wird.

(Foto: privat)
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Wie es sich gehört, wenn hoher Besuch aus Menden kommt, ist auch die Queen tagsüber anwesend – der wehende Union Jack auf dem Buckingham Palace ist der Beweis.
Am Abend haben alle viel Großstadtluft geatmet, Neues entdeckt, Klassiker wie den Big Ben, die Westminster Abbey oder Hyde Park (aber auch den M&M-Store) besichtigt und (manchmal vielleicht notgedrungen ☺) sogar Englisch gesprochen.

Die anschließende Rückfahrt, die zwar nicht unbedingt mehr Schlaf, dafür aber einen gesunden Respekt vor stärkerem Wellengang gebracht hat, kann den erlebten Tag allerdings nicht mehr trüben. Deshalb die Empfehlung an alle folgenden Jahrgänge – Mitmachen und miterleben!

Jonas Ueding (Q1)

(Foto: privat)
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