Walburgisgymnasium & Walburgisrealschule

Eine Schule der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel

Gesundheitstag mit dem Body+Grips-Mobil

Das "Body+Grips-Mobil" (Foto: Wiemann/SMMP)
Das „Body+Grips-Mobil“
(Foto: Wiemann/SMMP)
Am Mittwoch und Donnerstag vergangener Woche kam ein besonderes Auto an unsere Schule – das „Body+Grips-Mobil“ vom Jugendrotkreuz des Landesverbandes Westfalen-Lippe machte unter dem Motto „Gesundheit spannend erleben“ vor Ort Station. Ausgezeichnet von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist es ein Projekt zur ganzheitlichen Gesundheitsförderung für Kinder und Jugendliche von 11 bis 16 Jahren. An Stelle von Mathe, Deutsch und Englisch stand bei den Schülerinnen und Schülern der 6. Klasse der Realschule und des Gymnasiums ein Gesundheitstag auf dem Stundenplan.

Die Walburgisschülerinnen und -schüler waren bei den teils sportlichen Aktivitäten des Body+Grips-Mobils des Roten Kreuzes mit Feuereifer bei der Sache.

Morgens schon vor Unterrichtsbeginn traf sich die Klasse 9a mit ihrer Biolehrerin in der Turnhalle und errichtete mit dem Material des Body+Grips-Mobils einen Parcours mit 15 Stationen. Damit alles gut vorbereitet war, hatten sich die Schülerinnen und Schüler der 9a in den vergangenen 5 Wochen schon intensiv mit „ihrer“ Station auseinandergesetzt.

Aufgaben wie das Bewegungsquiz, das Tagesmenü, das laufende A wurden nach dem Aufbau natürlich erst einmal selbst ausprobiert.

In der zweiten Stunde ging es dann los – die „Großen“ sorgten für abwechslungsreiches, kreatives Lernen bei den Sechstklässlern.
Neben Geschick und Teamarbeit ging es darum, das eigene Wissen über Gesundheit zu erweitern oder auch gesunde Frühstückszutaten zu erschmecken.

Ziel des Projekts ist es, die Schülerinnen und Schüler über gesundes Leben zu informieren, sie zu bewegen, zu sensibilisieren und präventiv zu agieren. Die Schwerpunkte sind Ernährung, Bewegung, Sucht, Sexualität sowie Ich & Du.

Für die Sechstklässler war es besonders spannend, dass die Stationen nicht von Lehrern oder anderen Erwachsenen geleitet wurden, sondern von Schülerinnen und Schülern. Diese machten ihre Sache so gut, dass sich die „Kleinen“ am Ende des Projekttages mit einem lautstarken „Dankeschön“ als Höhepunkt der Applausrakete verabschiedeten.