Eine Schule der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel

Walburgisschüler überaus erfolgreich mit ihren philosophischen Essays

Tom Janßen und Julian Kutsche sicherten sich beim Bundes- und Landeswettbewerb „Philosophischer Essay“ die Teilnahme an der Winterakademie in Münster.

Teilnehmer, Preisträger und betreuende Lehrer des Wettbewerbs bei der Siegerehrung im Schulleiterbüro. (Foto: C. Scholz/SMMP)
Teilnehmer, Preisträger und betreuende Lehrer des Wettbewerbs bei der Siegerehrung im Schulleiterbüro. (Foto: C. Scholz/SMMP)

Mit den Teilnehmern und Gewinnern dieses Wettbewerbs freuten sich Schulleiterin Schwester Maria Thoma und die Fachlehrer Dorothea Spieker und Dr. Eduard Maler über den großen Erfolg der Walburgisschüler. Bundesweit waren für diesen Wettbewerb 1000 Essays verfasst worden. 25 Essays hatten die Juroren besonders überzeugt. Deren Verfasser sind nun eingeladen, vom 3. bis 6. Februar an der 15. Philosophischen Winterakademie in Münster teilzunehmen.

Die Philosophische Winterakademie wird von der Bezirksregierung Münster in Kooperation u.a. mit der Universität Münster und dem Fachverband Philosophie durchgeführt. Die Veranstaltung hat den Zweck, philosophisch interessierten Schülern zusätzliche Anregungen zu geben. So werden Vorträge gehört und diskutiert. Außerdem sollen die Schüler erneut einen Essay schreiben, und zwar auf Englisch oder Französisch. Von diesen Beiträgen werden die beiden besten ausgewählt, um die Vertreter unseres Landes zu bestimmen, die an der XXIII. Internationalen Philosophie-Olympiade in Tartu (Estland) teilnehmen werden. Außerdem werden die fünf Erstplatzierten für die Studienstiftung des Deutschen Volkes vorgeschlagen.

Der Sinn der Akademie soll allerdings weniger im Wettbewerb als im gedanklichen Austausch liegen. Sich eigenständig und kreativ mit einer philosophischen Fragestellung auseinanderzusetzen, das war es auch, was die 8 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 10 bis 12 an dem Essayprojekt reizte. Aus der EF waren dies: Samira Erdmann und Peter Jaeger, aus der Q1: Paraskewi Zisi, aus der Q2: Carina Peckmann, Tom Janßen, Julia Bettermann, Julian Kutsche und Rebecca Möller.

Im Gespräch mit den Preisträgern stellte sich heraus, dass zum Verfassen der siegreichen Beiträge wider Erwarten kein gigantischer Aufwand notwendig war. Der geforderte Umfang der Essays war begrenzt, so dass ein konzentriertes Arbeiten an wenigen Nachmittagen für die Anfertigung der Texte ausreichte. Diese Erkenntnis sollte zukünftigen Generationen von Walburgisschülern ein Ansporn sein, ihr Glück bei diesem Wettbewerb in den nächsten Jahren ebenfalls zu versuchen.

Julian Kutsche und Tom Janßen haben freundlicherweise ihre Essays zur Verfügung gestellt, damit sich der interessierte Leser ein Bild davon machen kann, welche Anforderungen bei diesem Wettbewerb gestellt werden. Vielen Dank hierfür!

Essay (englisch) von Julian Kutsche

Essay von Tom Janßen