Eine Schule der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel

Jacinta Stocker aus der Q1 erhält einen Preis für ihre Facharbeit

Große Freude über die besondere Wertschätzung

Freude über die Auszeichnung: Jessica Bohn, Prof. Dr. Aaron Langenfeld, Jacinta Stocker, Silvia Schmidt, Dr. Dennis Lewandowski (v.l.n.r.) (Foto:S.Schmidt/SMMP)
Freude über die Auszeichnung: Jessica Bohn, Prof. Dr. Aaron Langenfeld, Jacinta Stocker, Silvia Schmidt, Dr. Dennis Lewandowski (v.l.n.r.)(Foto: Theol. Fakultät Paderborn)

Mit ihrer Arbeit zum Thema „Der priesterliche Pflichtzölibat – notwendig oder verzichtbar?“ hat Jacinta Stocker (Q1) beim Facharbeitspreis der Theologischen Fakultät Paderborn einen großartigen mit 200 € dotierten 3. Platz belegt. 

Am Tag der Preisverleihung war Jacinta zunächst in Begleitung einer Freundin zur Teilnahme an der Master Class Theologie eingeladen. Daran schloss sich eine festliche Feierstunde mit musikalischem Rahmenprogramm an. Alle Gäste wurden sehr herzlich willkommen geheißen und mit Getränken und leckerem Kuchen verwöhnt. Schließlich überreichte Prof. Dr. Aaron Langenfeld, Rektor der Theologischen Fakultät, die Urkunde sowie einen persönlichen Glückwunsch von Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz. Diplom-Theologin Jessica Bohn, Schulreferentin der Theologischen Fakultät, hielt die Laudatio. Dabei hob sie die gute Recherche, klare Struktur, Aktualität der Fragestellung sowie die sachliche und differenzierte Argumentation hervor und betonte das gelungene Fazit. Dr. Dennis Lewandowski, Leiter der Abteilung Religionspädagogik im Erzbischöflichen Generalvikariat Paderborn, dankte in seinem Grußwort auch Familienangehörigen und Lehrkräften für ihre Unterstützung. 

„Es war für mich eine große Ehre, dass meine Facharbeit durch die Preisverleihung der Theologischen Fakultät in Paderborn nochmals in einem anderen Rahmen Wertschätzung erlangt hat“, freute sich Jacinta. Auch Frau Silvia Schmidt, die betreuende Religionslehrerin, die Jacinta ermutigt hatte, ihre Facharbeit einzureichen, war stolz auf ihre Schülerin und freute sich mit ihr über den tollen Erfolg und darüber, die Preisverleihung live miterleben zu können. Vielleicht ist dies auch ein Ansporn für Schülerinnen und Schüler der künftigen Q1.  

„Der Tod wartet“ – Erfolgreiche Aufführungen der Literaturkurse (Fotogalerie folgt)

Dreimal Agatha Christie in der Aula der Walburgisschulen

(Foto:Lügger/SMMP)
(Foto:Lügger/SMMP)

Dreimal wurde Agatha Christies Kriminalstück „Der Tod wartet“ (Deutsch von Michael Raab) als Gemeinschaftsprojekt der Literaturkurse von Herrn Becker und Frau Lügger in der Aula der Walburgisschulen aufgeführt. Die detailreich gebauten Bühnenbilder eines Hotels mit bewegtem Aufzug in Jerusalem und eines Camps in der Wüste, die phantasievollen Kostüme und Requisiten beeindruckten das jedesmal zahlreich erschienene Publikum ebenso wie die schauspielerischen Leistungen der Schülerinnen und Schüler. Denn es gab in dem zweieinhalbstündigen Stück eine Menge Text zu bewältigen und alle fühlten sich glaubhaft in ihre Rollen ein. Der Moment, in dem der Aufzug sich öffnete und die sadistische Stiefmutter Mrs Boynton wie die Verkörperung des Bösen erschien, rief ein Raunen im Publikum hervor. Wie sehr die Unterdrückung und Verachtung durch ihre Stiefmutter die Lebensfreude der Kinder raubte und wie groß deren Erleichterung über die vermeintliche Befreiung nach ihrem Tod war, konnten die Zuschauenden an den Gesten und der Mimik der Speilenden ablesen. Erholung von der Spannung boten die Streitigkeiten zwischen dem prolligen Stadtrat Higgs und der versnobten Lady Westholme, sie brachten das Publikum immer wieder zum Lachen.

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Abschlussfeier der 10R

Ein letztes Gruppenfoto der nun ehemaligen Schülerinnen und Schüler der 10R (Foto: privat)
Ein letztes Gruppenfoto der nun ehemaligen Schülerinnen und Schüler der 10R mit ihrer Klassenlehrerin Frau Dr. Dransfeld. (Foto: privat)

Am vergangenen Donnerstag wurde es festlich: 31 Schülerinnen und Schüler durften in der Aula der Walburgisschulen das Zeugnis ihres Mittleren Schulabschlusses in Empfang nehmen, davon haben 23 sogar die Qualifikation zum Besuch der gymnasialen Oberstufe erworben. Viele von ihnen werden diese am Walburgisgymnasium oder am Placida-Viel-Berufskolleg besuchen.
Der Festtag begann mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Kapelle der Walburgisschulen, in dem Pfarrer Huhn hervorhob, wie wichtig es sei, seinen Träumen treu zu bleiben.

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Abiturfeier am WBG

Die Abiturientia 2024 beim Abiball vor der Stadthalle Unna. (Foto: Oliver Pohl)

81 Schülerinnen und Schüler konnten sich am vergangenen Freitag über die Aushändigung ihrer Reifezeugnisse freuen, dreimal wurde sogar die Note 1,0 erreicht.

Die Feierlichkeiten begannen mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Kapelle der Walburgisschulen. Pfarrer Corzilius und Pastor Knäpper zelebrierten den Gottesdienst und griffen das Motto „Ein Engel für deinen Weg“ mit der biblischen Lesung von Tobias auf, der in dem Engel Rafael einen Wegbegleiter findet. Als Erinnerungsgeschenk erhielten die Abiturientinnen und Abiturienten einen Schlüsselanhänger in Form eines Engels.
Feierlich ging es dann auf der Wilhelmshöhe weiter.

Glückwünsche des Schulleiters

(Foto: C. Scholz/SMMP)


Herr Dr. Bornhoff beglückwünschte die Abiturientinnen und Abiturienten zu ihrem Erfolg: „Geschafft haben Sie es alle, und dabei hat sicher jede und jeder Einzelne auf dem Weg zum Abitur die ganz eigenen Erfolge erzielt und persönliche Herausforderungen gemeistert.“ In gewohnt launiger Art griff er das diesjährige Motto der Abiturientia auf: „ABBI – here we never go again“ und zeigte sich als Kenner des zugehörigen Musicalfilms, hob aber hervor, dass die Partystimmung auf einer sonnigen griechischen Insel sie zwar die nächste Zeit begleiten könne, aber nicht die Wirklichkeit wiedergebe, die die jungen Menschen nach ihrem Abitur erwarte. Zwar seien sie nun frei von den Zwängen der Schule, die Welt stehe ihnen  offen, aber es werde neue Bindungen und Zwänge geben. Die Freiheit, ihre Bezugssysteme selbst zu wählen, erfordere aber auch, „verantwortlich gefüllt zu werden“.
„Sie sind aufgerufen“, ergänzte er, „sich mutig und zuversichtlich den Herausforderungen zu stellen, die Ihnen begegnen. Sich einzusetzen und zu engagieren für das, was wirklich wichtig ist. Damit Leben gelingt.“ Er drückte die Hoffnung aus, „dass unser spezifisches Bildungsangebot als SMMP-Schule, unser schulisches Profil, die christlichen Werte, die uns tragen, die Haltung, die wir zu leben suchen, Orientierung sein und Halt bieten können.“

Am Ende der Rede wünschte Herr Dr. Bornhoff, dass das Motto „Here we never go again“ nicht so ernst genommen werde und lud zum Wiedersehen ein.

Die geladenen Gäste aus den Reihen des Schulträgers, der Stadt Menden, der Eltern- und Schülervertretung sowie Herr Harnischmacher als Vertreter seiner Stiftung wandten sich mit Gratulationen und guten Wünschen an die Absolventinnen und Absolventen; musikalische Einlagen der Vokalklassen 6c und 7c unter der Leitung von Frau Grote-Diris („Il will sing“, „Papierflieger“, „Here I am“) sowie Darbietungen der Soulband („Mercy“, „A real mother for ya“, „I heard it through the grapevine“) rundeten das Festprogramm ab.

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