Abschlussfeier der 10R
Am gestrigen Freitag feierte unsere Klasse 10R der Walburgisrealschule ihren Schulabschluss und erhielt ihre Zeugnisse. 15 der 33 Schülerinnen und Schüler können im Anschluss mit dem Qualifikationsvermerk das Abitur anstreben. Ein großer Teil von ihnen wird auf das Walburgisgymnasium bzw. das Placida-Viel-Berufskolleg wechseln und damit unseren Schulen in SMMP-Trägerschaft erhalten bleiben.
Ihr letzter Schultag begann um 11.30 Uhr mit einem Gottesdienst, der von Pastor Knäpper und Pfarrer Huhn zelebriert und musikalisch von einer Gruppe, bestehend aus Schülern der Jahrgänge 10 und 11 des WBG, begleitet wurde (Fotos siehe unten in der anschließenden Galerie).
Die Abschlussfeier wurde dann in der festlich geschmückten Aula der Walburgisschulen (ein Dank geht an das Team von Frau Betken und ihre Helferinnen aus der 9R) fortgesetzt. Die Festredner (siehe die Fotos in der Galerie) bezogen sich dabei häufig auf das Abschlussmotto „10 Jahre im falschen Film“, wobei Herr Köchling in seiner Eröffnungsrede an Hand von Titeln aus der Filmgeschichte klarmachte, dass die 10R aus seiner Sicht durchaus im richtigen Film gewesen sei.
Im Anschluss an die Reden kam es zur feierlichen Zeugnisübergabe. Zusätzlich zum Zeugnis erhielten die Absolventinnen und Absolventen aus den Händen des Schulleiters eine goldene Oscar-Figur sowie Schlüsselanhänger in Form einer Filmklappe von der SV und einen Schlüsselanhänger in Form eines Autos von der Vertreterin der Schulpflegschaft, Frau Kostorz.
Zum guten Schluss verabschiedeten sich die Klassensprecherinnen der Klasse 10R im Namen der Klasse von ihrer Schule, und im Rahmen einer letzten großen Aktion, die wie eine Oscar-Verleihung gestaltet wurde, bedankte sich die Klasse bei ihren ehemaligen Lehrerinnen und Lehrern, deren Wirken noch einmal sehr positiv und mit sehr persönlichen Worten gewürdigt wurde. Hier zeigte sich die 10R noch einmal von ihrer besten Seite, denn in der heutigen Zeit spielt das Wort „Danke“ leider eine immer untergeordnetere Rolle.
Die Walburgisschulen verabschieden sich von „ihrer“ 10R mit mindestens einem weinenden Auge und wünschen allen Schülerinnen und Schülern alles Gute für ihre Zukunft, gleichgültig in welchem Bildungsgang es für sie weitergeht.
Ein Gedanke, der in mehreren Reden vorkam, soll hier noch einmal sinngemäß hervorgehoben werden:
„Auch, wenn du nach kurzer Zeit merkst, dass deine erste Entscheidung falsch war, ist es kein Beinbruch und auch in keiner Weise peinlich, wenn du auf Basis der neu gemachten Erfahrungen noch einmal einen Kurswechsel vornimmst. Nimm dein Fortkommen selbstständig in die Hand und werde zu deinem eigenen Regisseur im Film deines Lebens!“
