Walburgisgymnasium & Walburgisrealschule

Eine Schule der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel

Impressionen der Abschiedswoche (mit Fotogalerie)

In der vergangenen Woche hatte Herr Dr. Maler anlässlich seines Abschiedes und verursacht durch die Pandemiebedingungen einen wahren „Abschiedsmarathon“ zu absolvieren. Jede Gruppe der am Schulleben Beteiligten machte ihm ihre Aufwartung und verabschiedete ihn mit kreativen Geschenken.
Im Folgenden möchten wir die „Außenwelt“ auch an diesen zahlreichen Mini-Abschiedsfeiern in Form einer Fotogalerie teilhaben lassen.
Beginnen wir mit den Verabschiedungen durch den Schulträger, die Elternschaft und die Schülerschaft sowie den Förderverein:

Am letzten Schultag des ersten Schulhalbjahres fand die Verabschiedung durch das Kollegium in der Turnhalle statt. Neben Herrn Dr. Maler wurden auch die beiden verdienten Kollegen Frau Jost und Herr Heinrichs in den Ruhestand verabschiedet (wir berichteten).

Dr. Maler war Lehrer und Schulleiter „für die Menschen“

Obwohl die Umstände dem würdigen Anlass ganz und gar nicht entsprachen, wie der neue Schulleiter Dr. Bornhoff gleich zu Beginn seiner Ansprache erklärte, war die kurze Verabschiedungsfeier in der Turnhalle der Walburgisschulen für den scheidenden Schulleiter Dr. Eduard Maler doch sehr bewegend. „Ich erinnere mich an die Amtseinführung von Dr. Maler vor fünfeinhalb Jahren, und zwar besonders an eine Fürbitte, in der ihm ein hörendes Herz gewünscht wurde“, erklärte Dr. Bornhoff und betonte, dass genau dieses Dr. Maler als Schulleiter ausgezeichnet habe:  Zuhören können und dem Gegenüber Raum geben, Menschlichkeit und Integrität. Er dankte ihm dafür, dass er nicht für sich, sondern „für die Menschen“ gearbeitet habe. Natürlich blieben auch Dr. Malers Redegewandtheit, Sprachwitz und Humor nicht unerwähnt.

Davon gab es für die Anwesenden auch gleich noch eine Kostprobe, denn Dr. Maler begann seine Abschiedsrede in der Turnhalle mit den Worten: „Ich bin bewegt, nicht nur weil dies der Sinn dieses Ortes ist.“ Im Rückblick auf seine Zeit als Schulleiter sagte er, er habe diese Aufgabe nur so wahrnehmen können, weil er sich auf sein Kollegium und alle anderen Mitarbeiter habe so verlassen können.

Auch wenn er nun nach 35 Jahren Menden verlassen und nach Düsseldorf ziehen werde, so freue er sich doch auf ein Wiedersehen, „denn schließlich ist Düsseldorf ja nicht aus der Welt“.

Über seinen Umzug verriet er noch, dass seine Frau sich um einen sehr schnellen Termin bemüht habe, damit er gar nicht erst dazu komme, doch noch weitere Aufgaben zu übernehmen, die ihn in Menden halten könnten.

Auch wenn man in einer Turnhalle erwartungsgemäß keine „schönen“ Fotos von einer Abschiedsfeier machen kann, möchten wir diesen Anlass würdigen, indem wir Impressionen der Feier in einer Galerie veröffentlichen. Viele Gäste konnten wegen der Pandemie nicht an der Feier teilnehmen und sollen auf diese Weise wenigstens einen kleinen Eindruck mitnehmen können.