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Prof. Klaus Hurrelmann spricht über die „Generation Z“ und die Rolle der Schule im digitalen Zeitalter
Wie kann die Lebensgestaltung junger Menschen im digitalen Zeitalter gelingen? Wie wandelt sich die Rolle der Schule im digitalen Zeitalter? – Diesen Fragen widmet sich Professor Klaus Hurrelmann in seinem Vortrag, den er am Mittwoch, 19. Februar 2020, in unserer Aula halten wird. Der Vortrag beginnt um 14 Uhr und richtet sich an alle Interessierten.
Die „Generation Z“, das sind die jungen Leute, die nach der Jahrtausendwende geboren wurden.
In seinem Vortrag wird Professor Hurrelmann darüber sprechen, wie die Lebensgestaltung junger Menschen im digitalen Zeitalter gelingen kann und welche Anforderungen sie für ihre Persönlichkeits- und Leistungsentwicklung zu bewältigen haben. Im zweiten Teil wird er seine These erläutern, dass Schule ihren gesellschaftlichen Auftrag ändert und sich auch die Rolle von Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern wandelt. Dazu wird er auch darauf eingehen, welche Bedeutung digitale Angebote und Prozesse für all diese Veränderungen haben.
Klaus Hurrelmann ist Sozialwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Jugend-, Bildungs- und Gesundheitsforschung. Er wurde 1975 zum Professor an der Universität Essen ernannt und wechselte 1979 an die Universität Bielefeld. Seit 2009 arbeitet er als Senior Professor of Public Health and Education an der Hertie School of Governance in Berlin. Er hat mehrere umfassende Kinder- und Jugendstudien geleitet und gehört dem Leitungsteam der World Vision Kinderstudien und der Shell Jugendstudien an.
Quelle: https://deutsches-schulportal.de/autoren/klaus-hurrelmann/ Zugriff 06.02.2020)
Worum es in seinem Vortrag geht, fasst Professor Hurrelmann mit folgenden Worten zusammen:
In diesem Beitrag geht es zunächst um die Frage, vor welchen Entwicklungsaufgaben die Angehörigen der jüngsten „Generation Z“ stehen und welche Anforderungen an die Lebensgestaltung sie im digitalen Zeitalter zu bewältigen haben. Im zweiten Teil wird erörtert, vor welche Herausforderungen die Schulen von morgen hierdurch gestellt sind. Die These: Die Schule ändert ihren gesellschaftlichen Auftrag, sie wandelt ihre Organisationsstruktur und -kultur, die Rolle der Lehrerinnen und Lehrer und ach die der Schülerinnen und Schüler wird neu vermessen. Die neue Generation von Schulen sind Agenturen für Bildungsarbeit, in der von Lehrern und Schülern per Ko-Produktion Bildungsprozesse gestaltet werden. Das alles wird durch moderne digitale Angebote und Prozesse beschleunigt, aber auch unterstützt und erleichtert.
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