Walburgisgymnasium & Walburgisrealschule

Eine Schule der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel

QA? – Hurra!

QA? - Hurra! (Foto/Collage: C. Scholz/SMMP)
QA? – Hurra! (Foto/Collage: C. Scholz/SMMP)

WBG und WBR mit exzellenten Ergebnissen

In den vergangenen Tagen standen das Walburgisgymnasium und zum ersten Mal seit der Schulgründung auch die Walburgisrealschule auf dem Prüfstand. Von Montag bis Mittwoch war ein Team der Qualitätsanalyse NRW zu Gast an unseren Schulen, besuchte Unterricht und führte Interviews mit Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern, Schulleitung, Eltern und Angestellten.

Die Spannung war groß, als das Kollegium am Donnerstagnachmittag in die Aula geladen wurde, um vom „QA-Chef“ Herrn Zingler eine erste Rückmeldung präsentiert zu bekommen. Schulleitung und Schulträger in Gestalt von Herrn Burk und Herrn Reichert waren ebenfalls anwesend, als verkündet wurde, dass beide Walburgisschulen ebenso wie bereits im September das Placida-Viel-Berufskolleg ein hervorragendes Ergebnis erzielt hatten.

Mit großer Freude konnten die Anwesenden hören, dass Herr Zingler unser vielfältiges inner- und außerunterrichtliches Angebot und ein beispielgebendes Schul- und Unterrichtsklima hervorhob. In diesem Zusammenhang betonte er auch die Stärken unserer Schülerschaft, der hier eine ausgeprägte Förderung personaler und sozialer Kompetenzen zuteil werde. Auch sei es nicht selbstverständlich, so Herr Zingler, dass Werteerziehung und schulpastorales Profil in so exzellenter Weise ausgeprägt seien wie an unseren Walburgisschulen.Mehr erfahren »

Augen auf – Gedenken zur Reichspogromnacht

In der eindrucksvollen Kulisse des Schmelzwerkes beginnt die Gedenkfeier mit einer unter die Haut gehenden Videobotschaft der Holocaust-Überlebenden Margot Friedländer. (Foto: C. Scholz/SMMP)
In der eindrucksvollen Kulisse des Schmelzwerkes beginnt die Gedenkfeier mit einer unter die Haut gehenden Videobotschaft der Holocaust-Überlebenden Margot Friedländer. (Foto: C. Scholz/SMMP)

Wie im vergangenen Jahr (wir berichteten auf unserer Homepage) organisierte die Stadt Menden gemeinsam mit dem Placida-Viel-Berufskolleg als Initiator eine Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnacht, die dieses Mal vom Vorbereitungsaufwand her die Veranstaltung aus dem Vorjahr noch einmal deutlich übertraf.
Der Startpunkt wurde um 16 Uhr mit einem Gottesdienst in der voll besetzten St.Vincenz-Kirche gesetzt, den die Schülerinnen und Schüler des Placida-Viel-Kollegs und der Anne-Frank-Schule gestalteten. Pastor Uwe Knäpper, Jugendseelsorger unseres Dekanates, war der Zelebrant und traf für die Jugendlichen den richtigen Ton.
Anschließend zogen die Teilnehmer des Gottesdienstes unter Kerzenschein zum Mahnmal in der Mendener Hochstraße, wo die Namen aller Opfer verlesen wurden.
Nachdem dieser würdevolle und besinnliche Teil der Gedenkveranstaltung beendet war, hatten die Teilnehmer die Wahl, ob sie in die Aula der Walburgisschulen zur Lesung der jüdischen Bloggerin Juna Grossmann gehen wollten, die von der Bücherei Daub initiiert worden war, oder ob sie es vorzogen, gemeinsam mit dem jüngeren Publikum an der Veranstaltung „Augen auf“ im Mendener Schmelzwerk teilzunehmen.Mehr erfahren »

„Deutschland, nicht Israel, ist meine Heimat“

Schulleiter Dr. Maler begrüßt Juna Grossmann. (Foto: Lügger/SMMP)
Schulleiter Dr. Maler begrüßt Juna Grossmann. (Foto: Lügger/SMMP)

Ganz still war es in der gut besuchten Aula der Walburgisschulen, als Juna Grossmann aus ihrem Buch „Schonzeit vorbei. Über den täglichen Antisemitismus“ vorlas.
In letzter Zeit hört die jüdische Deutsche, die 1976 in (Ost-)Berlin geboren wurde und in Deutschland aufgewachsen ist, immer öfter die Frage, wann sie denn „zurück gehen“ wolle, schließlich sei doch Israel die Heimat der Juden. Sie berichtet, dass sich das Verhalten von Menschen, selbst von Kommilitonen oder Kollegen, verändere und distanziert werde, wenn diese erführen, dass sie Jüdin ist. Selbst in jüdischen Einrichtungen wie dem Jüdischen Museum in Berlin geschehe es, dass Besucher die üblichen Museumsvorschriften wie die, dass man keine Getränke und Taschen in die Ausstellungsräume mit hineinnehmen darf, mit dem Vorwurf quittieren, dies sei wohl nun die Rache für das Leid der Juden im KZ.
Juna Grossmann berichtete, dass viele Mitglieder jüdischer Gemeinden sich in Deutschland nicht mehr sicher fühlen und bereits darüber nachdächten, dieses Land zu verlassen. Viele stellten sich die Frage, ob sie, anders als die Menschen vor 80 Jahren, den „richtigen Zeitpunkt“ würden erkennen können.Mehr erfahren »

Chorwochenende des Unterstufenchores

Plakat: Diris/SMMP
Plakat: Diris/SMMP

Von Freitagmittag bis Samstagmittag probte der Unterstufenchor unter der Leitung von Sieglinde Diris für das bevorstehende Adventskonzert am 18.Dezember 2018 um 18.00 Uhr in der Kapelle unserer Schule. Am Piano begleitet wurde der Chor von Paul Kißmer, der unserer Schule nach wie vor eng verbunden ist. Mit Feuereifer dabei waren die SchülerInnen der Jahrgangsstufen 5,6,7 und 8! Große Disziplin und hohes Engagement zeichnete die Arbeit des Chores mit fast 50 Beteiligten aus. Im Anschluss an das Abendessen am Freitag und eine letzte Probeneinheit hieß es dann: zur Übernachtung in die Turnhalle!Mehr erfahren »