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Eine Schule der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel
9. November 2015

Mit dem Bus in die Römerzeit …

(Foto: Lause/SMMP)
(Foto: Lause/SMMP)
… hieß es am 06.11. für alle Lateiner der Jahrgangsstufe 6 unter der Leitung ihrer Lehrer Frank Lause und Dr. Ute Volkmann. Und der erste Stopp dieser Zeitreise lag fast vor der eigenen Haustür. Da staunte man nicht schlecht, dass die Römer uns einst so nah waren: In Oberaden (Stadt Bergkamen) befand sich von 11 – 8/7 v. Chr. das mit etwa 12.000 Soldaten belegte bisher größte römische Militärlager nördlich der Alpen.

Im Stadtmuseum Bergkamen gibt eine Schwerpunktabteilung zum Römerlager einen anschaulichen Einblick in das Alltagsleben der römischen Soldaten auf germanischem Boden. Als besondere Attraktion erwies sich in der Ausstellung für die Schüler und Schülerinnen ein großer Multi-Touch-Tisch, an dem das Oberadener Legionslager erkundet und gebaut werden konnte, kommentiert von Quintus, einem römischen Legionär: Moderne Technik und Realienkunde des Altertums – eine faszinierende Symbiose.

Im Anschluss an die fachkundige Führung durch den Museumsleiter, bei der die Schüler und Schülerinnen ihr bereits erworbenes Wissen anbringen, aber auch zahlreiche Fragen zum Tagesablauf eines römischen Soldaten stellen konnten, hatten die beiden Gruppen noch Gelegenheit, etwas über die Spielleidenschaft der Römer zu erfahren, denn die Gestaltung der „Freizeit“ zwischen den Kämpfen mit den Germanen war neben dem täglichen Kampftraining in einem so großen Lager auch ein wichtiges Thema.

Mit nach Hause nehmen durften die Museumsbesucher einen selbst gestalteten Lederbeutel mit römischem Mühlespiel und lernten ganz nebenbei noch die Bedeutung des heute noch bekannten geflügelten Wortes „Beutelschneider“ kennen.

Damit endete die erste Station der Zeitreise in die römische Vergangenheit. Weitere Stationen sollen noch folgen …
(Text: Ute Volkmann)