Eine Schule der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel

Sr. Lydia Maria Radke ist verstorben

Schwester Lydia Maria Radtke (Foto:SMMP)

Am vergangenen Samstag ist Sr. Maria Lydia Radke in Bestwig verstorben. Viele Menschen in Menden und Umgebung werden sich an sie erinnern, denn sie war eine lange Zeit in Menden tätig: Von 1957-1966 wirkte sie mit Unterbrechungen im Kindergarten, von 1966 an erteilte sie bis zu ihrer Pensionierung Kunstunterricht am Walburgisgymnasium. Für Viele ist sie auch die kleine Schwester, die in den Pausen im Milchstübchen für die Stärkung der Schülerinnen und Schüler sorgte, auch noch lange nach ihrer Pensionierung. Seit 2012 lebte sie im Bergkloster in Bestwig.

Die Schulgemeinschaft der Walburgisschulen denkt in Dankbarkeit an Sr. Lydia Maria und ihre lange Zeit in Menden.

Der Nachruf der Generaloberin Sr. Maria Thoma Dikow ist nachfolgend zu lesen:

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8.043,55 Euro – Großartige Spende der SV für humanitäre Hilfe in der Ukraine

„Wir freuen uns, dass wir helfen konnten!

Am 22. Juni 2022 fand der Solidaritätslauf der Walburgisschulen statt, der wie immer von der SV organisiert wurde. Ein Teil der erlaufenen Spenden kam unter Anderem dem Schulsozialfonds zugute, für einen anderen Teil durfte die Schülervertretung als Anerkennung für ihren Einsatz bei der Organisation des Laufs ein Spendenziel wählen. Dabei dachten die engagierten Schülerinnen und Schüler sofort an die Situation der Menschen in der Ukraine; dafür wollten sie etwas tun, „was wirklich etwas bewirkt“. An Stelle von Sachspenden schien es ihnen wichtiger, humanitäre Hilfe in der Ukraine zu unterstützen und sie entschieden sich für „SOS Kinderdörfer“ und spendeten im letzten September das erlaufene Geld dorthin.

Nun bedankte sich die Organisation mit einer Urkunde für die Spende von 8.043,55 Euro, die zur Unterstützung des  SOS-Teams in der Ukraine beiträgt: „Mit Ihrer überaus großzügigen Spende ermöglichen Sie uns die Umsetzung eines breitgefächerten Hilfsprogramms für die Menschen aus der Ukraine.“

Bienen-AG dankt dem Verein der Freunde und Förderer

Kleine Kostproben des ersten Walburgishonigs kamen bei den Mitgliedern sehr gut an

Das passt! Der fleißige Vorstand vom Verein der Freunde und Förderer erhält als Geschenk Kostproben des ersten selbst geschleuderten Honigs der Bienen-AG um Mirjam Schulte. (Foto: O. Pohl)

Wer Honig schleudern möchte, der benötigt dafür nicht nur Bienenvölker, Schutzanzüge und das nötige Know-how. Man benötigt auch einige Gerätschaften, um an den Honig in den Waben ranzukommen und diesen dann so zu schleudern, dass der Honig aus den Wabenzellen gezogen wird. Das sogenannte Entdeckelungsgeschirr dafür und die benötigte Honigschleuder wurden vom Verein der Freunde und Förderer finanziert. Der Vorstand freut sich immer wieder, wenn nicht nur aus den Kreisen der Lehrerinnen und Lehrer, sondern auch der Schülerinnen und Schüler Wünsche kommen, mit deren Erfüllung der Verein den Schulalltag mitgestalten kann.
Wer sich über weitere Projekte des Vereins informieren möchte, findet weitere Informationen unter Vereinigung der Freunde und Förderer des WBG / WBR Menden e.V. – Wir sind die GUTEN ! (wbg-freunde.de). Der Verein plant schon die nächsten Aktionen!

Hate Speech in sozialen Medien – Mitarbeiterin der Stadtbücherei klärte auf

Klasse 8c erhielt Expertenbesuch von Gina Friedrichs von der Stadtbücherei Menden

Wer sich im Netz präsentiert – selbst wenn dies mit den besten Absichten geschieht – kann immer Opfer von Hate Speech werden. Bloßstellungen, Anfeindungen und Drohungen sind in den Medien trotz aller Bemühungen an der Tagesordnung. Gina Friedrichs zeigte im Deutschunterricht von Herrn Lambert auf, dass Hate Speech leider auch häufig eine hohe Zahl an Klicks generiert – Aufmerksamkeit sei eine Triebfeder für Hate Speech, so die engagierte Mitarbeiterin aus den Reihen des Stadtbüchereiteams.

Gina Friedrichs zeigt hier auf, wie viele Akteure man in einer Online-Debatte unterscheiden kann. (Foto:Lam/SMMP)
Gina Friedrichs zeigt hier auf, wie viele Akteure man in einer Online-Debatte unterscheiden kann. (Foto:Lam/SMMP)
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Patronatsfest der Hl. Walburga

Neben vielen anderen Aktivitäten sollten sich unsere 5. Klassen am 24.2. mit
der Namenspatronin der Walburgisschulen und ihrem Wirken vertraut machen.
Mutig, weltoffen, zugewandt – so beschritt Walburga von Kindesbeinen an
ihren Lebensweg und kann damit auch heute noch Leitbild für die
Herausforderungen unserer Zeit sein. Dass ein solcher Lebensweg kein gerader,
komfortabler, bequemer sein kann (und darf), sondern sich ganz im Gegenteil
oft als steinig und unbequem erweist, aber im Vertrauen auf Gott gelingen
kann, konnten die Schüler und Schülerinnen (auf den Bildern die Klasse 5R der
WBR) in Gruppen bei der Gestaltung eines Würfelspiels „Walburga auf der
Achterbahn des Lebens“ erfahren und erproben. Mit Feuereifer waren alle
dabei und wie das mit Neuland nun einmal ist, galt es zu diskutieren, zu
organisieren, zu erproben, zu einem gestaltenden Team zu werden. Und
tatsächlich wurde das anfängliche Chaos überwunden, Wege gefunden und
etwas Gemeinsames geschaffen. Am Ende war man stolz auf die entstandenen
Spiele, die auch über diesen Festtag hinaus sicher noch einmal zum Einsatz
kommen werden.
(Ute Volkmann)