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Römische Geschichte in der Region

Nach langer Coronapause ging es für die Lateiner*innen der Jahrgangsstufe 8
am 21.3.23 wieder auf eine Exkursion. Zielort war das Römermuseum in
Haltern am See, wo die beiden Gruppen und ihre Kursleiter Frank Lause und Dr.
Ute Volkmann etwas über das Alltagsleben der römischen Legionäre erfuhren.
Im kleinen Museumskino führte zunächst ein Film über den Alltag des
römischen Legionärs zur Zeit des Kaisers Augustus ein. Anschließend konnten
die Fundstücke aus der Römerzeit in der Ausstellung unter
museumspädagogischer Leitung erkundet werden: Wie schwer war das
Marschgepäck eines römischen Soldaten? Was gehörte zur Ausrüstung eines
Legionärs? Wie gestalteten sich Versorgung und Verpflegung? Wie bereitete
man auf den langen Märschen das Trinkwasser auf? Aus welchen Materialien
bestanden die Zelte? Wie groß insgesamt war ein Römerlager und wie war es
angelegt? – Diese und weitere Fragen warteten auf fachkundige Antworten.
Das Besondere am Römermuseum in Haltern ist, dass hier nicht nur Exponate
gezeigt werden, sondern diese Exponate auch direkt vor Ort gefunden wurden.
Nach einem ausgiebigen Rundgang durch die Ausstellung konnten noch eine
originalgetreue Rekonstruktion eines Marschgepäcks einer näheren
Untersuchung unterzogen und die zur Marschausrüstung gehörende
Weizenration auf einer nachgebauten Handmühle gemahlen werden.
(Ute Volkmann)


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