Walburgisgymnasium & Walburgisrealschule

Eine Schule der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel

Am Sonntag startet die Reise nach Israel

Am morgigen Sonntag, 10. April, machen sich 12 Jugendliche in Begleitung von Frau Fiedler und Herrn Clases auf den Weg nach Israel. Die Schülerinnen und Schüler aus den Stufen 9 bis Q1 von WBG, WBR und dem Gymnasium an der Hönne haben die Reise in vielen Treffen sorgfältig vorbereitet und sind nun gespannt auf das Land, die Kultur und die Traditionen. Besonders freuen sie sich auf ihre Gastfamilien, bei denen und mit denen sie auch das Osterfest feiern werden.

Vorfreude und Spannung auf die Reise nach Israel. (Foto:Clases/SMMP)

Morgen früh steht erst einmal der Flug nach Jerusalem auf dem Plan, dann wird die Gruppe einen Tag in Jerusalem verbringen, anschließend einen Ausflug zum Toten Meer machen.
Wir wünschen allen eine gute Reise und einen erlebnisreichen Aufenthalt.

Mehr Informationen über die Reise, die Vorbereitungen und das Programm gibt es im Bericht, den Frau Fiedler und Herr Clases für den Gemeindebrief verfasst haben:

Wir haben in den letzten Monaten manches Treffen zur Vorbereitung gehabt, im Bodelschwinghhaus und zuhause am Bildschirm. Wir haben einander als Gruppe kennengelernt und uns inhaltlich auf Israel vorbereitet: Was isst man in Israel? Wie sind das Klima und die Landschaft dort? Was ist unsere Geschichte mit Israel? Wie ist das Verhältnis der Israelis zu ihren Nachbarn, den Palästinensern? Was ist die Geschichte dieses Konflikts? Gehen wirklich alle israelischen Jugendlichen zur Armee? Wie ist dort das Schulsystem? Sind alle Israelis religiöse Juden? Was wissen wir von jüdischen Festen? Welche Vorurteile befürchten wir und welche haben wir selber? Wie ist es, im toten Meer zu schwimmen?

Manche Fragen haben wir gestellt und gemeinsam Antworten gesucht. Andere nehmen wir mit und sind gespannt. Wir haben mit den israelischen Jugendlichen bereits per WhatsApp kommuniziert und uns ausgetauscht, über Interessen, Lieblingsessen, Lieblingsorte… Viele Bilder und Nachrichten sind schon hin und her geflogen!

Es ist natürlich sehr aufregend, ein neues Land, eine neue Kultur, eine andere religiöse Landschaft kennenzulernen – und das alles mitten in der Pandemie. Aber wir und die Israelis sind alle geimpft und können so zuversichtlich starten! Besonders spannend ist, dass in den Familien und mit der israelischen Gruppe nur Englisch gesprochen wird. Ob wir uns gut verständigen können? Erfahrungsgemäß klappt es meist besser als gedacht.

Wir verbringen zuerst einen ganzen Tag in Jerusalem, an dem unsere bewährte Stadtführerin Gundi Shachal uns begleitet, dann machen wir den ersehnten Trip zum Toten Meer. Und am Abend erwarten uns unsere Gastgeber zur Willkommensparty in Mizpe Hila. Sie gestalten dann in den folgenden Tagen ein abwechslungsreiches Programm mit uns: Ausflüge in die Kreuzfahrerstadt Akko, zum See Genezareth sowie zum Ghettofigther Museum, interessante Workshops und die Feier des Passahfestes in den Familien. 
Wir freuen uns riesig und werden gern Nachrichten von dort übermitteln und unsere Eindrücke teilen, wenn wir am 19. April wieder im Lande sind! 
In den Sommerferien dann erwarten wir mit Spannung den Besuch der israelischen Jugendlichen bei uns hier in Menden!
(Birgit Fiedler und Oliver Clases)