Eine Schule der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel

Vorfreude auf den Auslandseinsatz in Südamerika

Im Rahmen der Aussendungsfeier heftet Hannah Politowski ihren Stern an den Einsatzort, an dem sie tätig sein wird: Cochabamba in Bolivien. Foto: SMMP/Ulrich Bock

Sophie Toups und Hannah Politowski gehen für ein Jahr als Missionarinnen auf Zeit nach Brasilien und Bolivien

Gerade erst haben Sophie Toups und Hannah Politowski am Walburgisgymnasium ihr Abitur erlangt. Jetzt starten die beiden zu einem einjährigen Auslandseinsatz nach Brasilien und Bolivien.

Die ehemalige Generaloberin Schwester Aloisia Höing sendet die jungen Missionarinnen und Missionare auf Zeit aus. Hier überreicht sie Sophie Toups das Kreuz und eine Karte des Patenkonventes, der für sie beten wird. Foto: SMMP/Ulrich Bock

Sophie Toups wird in der Stadtrandarbeit der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel in Leme in Brasilien mitarbeiten. Hannah Politowski verbringt das Einsatzjahr in dem Kinderdorf Cuatro Esquinas in Cochabamba/Bolivien.

Seit 27 Jahren lädt die Ordensgemeinschaft junge Menschen zu diesem Jahr als Missionarin bzw. Missionar auf Zeit ein. Inzwischen gibt es eine Regelung, dass jedem der sechs Gymnasien und Berufskollegs in eigener Trägerschaft zwei Plätze im Auswahlverfahren für das Auslandsjahr zugesichert werden. Sophie und Hannah nutzten diese Möglichkeit. Am Samstag wurden die beiden Abiturientinnen gemeinsam mit elf weiteren Missionarinnen und Missionaren auf Zeit im Bergkloster Heiligenstadt für ihren Auslandseinsatz ausgesandt.

Auch Sophie Toups liest in dem Aussendungsgottesdienst eine Fürbitte. Mit diesen Bitten verleihen die jungen Erwachsenen ihren Wünschen für das Einsatzjahr Ausdruck. Foto: SMMP/Ulrich Bock

Sie fühlen sich gut vorbereitet, sind aber sehr gespannt, was auf sie zukommt. „Während der Wochenenden, an denen wir uns trafen, haben wir sogar Situationen durchgespielt, die uns dort begegnen könnten“, berichtet Sophie. Aber ebenso wie die anderen Missionarinnen und Missionare auf Zeit weiß sie, dass sie die Begegnungen mit der anderen Kultur und der alltägliche Kommunikation in einer fremden Sprache noch vor viele Herausforderungen stellen wird.

Einen ausführlichen Bericht über die Aussendungsfeier gibt es hier.