Walburgisgymnasium & Walburgisrealschule

Eine Schule der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel

Vorhang auf …

(Foto: Brunsing/SMMP)
(Foto: Brunsing/SMMP)
hieß es am 31.1. zum Halbjahresabschluss für 147 Schüler und Schülerinnen der Jgst. 5 (WBG und WBR) und der Klasse 6R und ihre Deutschlehrer(innen) bei ihrem Besuch des Kinder- und Jugendtheaters in Dortmund. Gespielt wurde eine Theaterversion von Andreas Steinhöfels bekanntem Jugendbuchbestseller „Rico, Oskar und die Tieferschatten“. Gut vorbereitet und sachkundig – ein Großteil der Schüler und Schülerinnen hatte das Buch zuvor im Deutschunterricht behandelt oder auch privat gelesen – verfolgten die jungen Theaterbesucher die gelungene Aufführung der Geschichte um den „tiefbegabten“ Rico, seinen „hochbegabten“ Freund Oskar und die Jagd nach dem „ALDI-Kidnapper“.
(Foto: Brunsing/SMMP)
(Foto: Brunsing/SMMP)
Die Schauspieler wussten mit der Verlebendigung ihrer Rolle zu überzeugen und wurden mit viel Applaus für ihre Interpretation des Stückes gelobt. Im Anschluss an die gut 60minütige Vorstellung hatten die Schüler und Schülerinnen noch die Gelegenheit für eine Gesprächsrunde mit einem Teil des Ensembles. So viele Fragen waren im Vorfeld rund um die Themen Umsetzung des Stückes, Arbeit am Theater und Beruf des Schauspielers gesammelt worden, dass in der zur Verfügung stehenden Zeit gar nicht alle eifrigen Interviewer zum Zuge kommen konnten. Großes Lob bekamen die jungen Leser und Leserinnen für ihre guten Textkenntnisse und ihre Beobachtungsgabe für die kleinen, aber feinen Unterschiede bei der Bühnenumsetzung im Vergleich zur literarischen Vorlage. Das Interview durfte für Daheim sogar gefilmt werden und Autogrammjäger kamen ebenso auf ihre Kosten, ein Selfie mit dem Darsteller des Rico inklusive – ein tolles Gemeinschaftserlebnis! Zur Erinnerung an den tollen Ausflug erwartet die Klassen noch ein Exklusivposter mit den Unterschriften der Schauspieler für ihren Klassenraum. Auf der Rückfahrt im Buskonvoi waren sich alle einig: Das soll nicht die letzte gemeinsame Unternehmung gewesen sein.
(Ute Volkmann)