Walburgisgymnasium & Walburgisrealschule

Eine Schule der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel

Jahrgangsstufe 11 besucht SchülerUni.Theologie

Nach dem pandemiebedingten Ausfall im letzten Schuljahr konnten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11 in diesem Jahr die im Rahmen der Studien- und Berufsorientierung vorgesehene Exkursion zur Theologischen Fakultät in Paderborn wieder durchführen. 

Am vergangenen Dienstag besuchte die Q1 die älteste Universität Westfalens, wo Prof. Dr. Dr. Andreas Koritensky die Stufe begrüßte und zunächst einen Überblick über Aufbau, Ausgestaltung und berufliche Perspektiven des Theologiestudiums gab. Es folgten von den Schülerinnen und Schülern gewählte Vorlesungen zu den Themen „Was heißt Atheismus und Religionskritik heute?“, „Religionsphilosophie und Gottesbeweise“, „Warum noch Kirche? Zur Krise der katholischen Kirche“ und „Markt oder Moral“. Dabei vermittelten die Lehrenden unter Einsatz von Medien und im Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern einen lebendigen Eindruck, wie in einem Theologiestudium gearbeitet wird. Nach den Vorlesungen war dann noch Zeit, Paderborn auf eigene Faust zu erkunden.

Walburgisschulen in Essen

Der Jahrgang 8 vor dem Essener Dom. (Foto: Wibbeke/SMMP)

Nach über zwei Jahren Pause

Wir schreiben den Monat März des Jahres 2020. Die Jahrgangsstufe 9 der Walburgisschulen befindet sich in der Vorbereitung der in der nächsten Woche stattfindenden Exkursion in die Alte Synagoge und den Dom zu Essen. Die Führungen sind gebucht, die Gruppen eingeteilt, die Inhalte vorbereitet, da geht ganz Deutschland am Wochenende vor der Fahrt in einen Lockdown.

Nun, über zwei Jahre später, kann eine Jahrgangsstufe der Walburgisschulen endlich wieder die traditionelle Exkursion nach Essen durchführen, in diesem Fall ist es zunächst die Jahrgangsstufe 8, die in der Alten Synagoge einen Einblick in jüdisches Leben in Deutschland und weltweit erhält und mit dem Essener Dom einen Kirchenraum kennenlernt, dessen wechselvolle Geschichte ihn zu einem Bauwerk hat werden lassen, an dem sich unterschiedlichste Epochen und Stile des Kirchenbaus anschaulich nachvollziehen lassen. Und auch ein verspäteter Bus, ein umfangreicher Stau auf der A40 oder eine ausgefallene Führung können nicht verhindern, dass die Rückkehr nach Essen den über 120 Exkursierenden letztendlich gelingt und sie bei bestem Wetter einen erkenntnis- und erlebnisreichen Tag verleben.

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