Eine Schule der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel

Augen Auf! goes Berlin

„Vergesst nicht, was geschehen ist, es darf sich nicht wiederholen!“

Auf der Tribüne des Plenarsaals. (Foto: M. Schmitz/SMMP)
Auf der Tribüne des Plenarsaals. (Foto: M. Schmitz/SMMP)

Am 18. und 19. November erreichte die diesjährige „Augen Auf! Für Menden“-Aktion ihren Höhepunkt. Nachdem am 9. November die von den weiterführenden Schulen in Menden erstellten Kunstwerke unter dem Thema „Kontraste erleben“ gewürdigt wurden und bei einer gut besuchten Veranstaltung an die Reichspogromnacht erinnert worden war, fand eine Fahrt nach Berlin statt. Sechs Schüler*innen der Walburgisschulen machten sich zusammen mit unserer Schulsozialarbeiterin Frau Schmitz, Vertretern aller Mendener Sekundarschulen und dem Team von „Augen Auf! Für Menden“ auf den Weg. Im Mittelpunkt stand dabei die Begegnung mit Margot Friedländer, welche den Holocaust überlebt hat. Nach einer ereignisreichen Zugfahrt mit einigen Hindernissen kamen dennoch alle gesund und munter in Berlin an. Peter Hoppe, der die diesjährige Aktion bereichernd unterstützt hat, vermittelte uns auf dem Weg zu der Zeitzeugin bereits einige Eindrücke von Berlin, unter anderem die Stolpersteine, die an die Berliner Holocaustopfer erinnern, so wie es auch in Menden in Memoriam an die Mendener Holocaustopfer Stolpersteine gibt. Der anschließende Vortrag von Margot Friedländer war mehr als inspirierend und äußerst herzergreifend. Ihre gesamte Lesung traf alle mitten ins Herz, wir hatten Tränen in den Augen.

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Herzliche Einladung zur Ausstellung »Aber nach hundert Jahren«

Jeannette Obst und Sabine Thielmann wirken als Künstlerinnen mit

Unsere Lehrerinnen Jeannette Obst und Sabine Thielmann bringen sich nicht nur immer wieder aktiv in unser Schulleben ein, sondern wirken auch aktiv in der Mendener Kulturlandschaft mit. Dieses Mal kann man sie im Rahmen der Ausstellung »Aber nach hundert Jahren« erleben. Diese wird am 02.12.2022 um 18 Uhr auf Gut Rödinghausen eröffnet. Sabine Thielmann wird die Vernissage mit Musik und Rezitationen bereichern. 

Sonja Heller, Anno Weihs und Jeannette Obst haben die Ausstellung anlässlich des 225. Geburtstags von Annette von Droste-Hülshoff in diesem Jahr erarbeitet und werden diese auf Gut Rödinghausen zeigen. Die Dichterin hielt sich dort zeitweise für einige Monate bei ihren Verwandten auf. Ihre Erlebnisse und Beschreibungen der Umgebung ließ sie später in ihr Werk einfließen. Im Industriemuseum wurde ihr deshalb auch ein Raum gewidmet. 

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