Walburgisgymnasium & Walburgisrealschule

Eine Schule der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel

Trauer um Anne Großerhode

Das Walburgisgymnasium trauert um seine langjährige Lehrerin, Studiendirektorin Anne Großerhode, die im Alter von 83 Jahren verstorben ist.
Nach ihrem zweijährigen Vorbereitungsdienst kam sie 1964 ans Walburgisgymnasium, wo sie fast drei Jahrzehnte ihre beiden Fächer Katholische Religionslehre und Französisch unterrichtete. An die Begeisterung, mit der sie dies tat, erinnern sich ihre Schülerinnen und Schüler noch heute.
Viele Jahre war sie Oberstufenkoordinatorin und sorgte dafür, dass die ihr Anvertrauten in allen Fragen der Oberstufe gut beraten waren, und das auch schon zu Zeiten, als man noch nicht die Unterstützung durch den Computer in Anspruch nehmen konnte. Bei der Einführung der reformierten Oberstufe am Walburgisgymnasium übernahm sie maßgeblich die Vorreiterrolle und wurde auch von Kolleginnen und Kollegen anderer Schulen als Expertin in Sachen Oberstufe geschätzt und als solche konsultiert.
Für sie stand das Wohlergehen der Kinder und Jugendlichen im Mittelpunkt, die sie ihrerseits nicht nur als Respekts-, sondern auch als Vertrauensperson schätzten. Auf beeindruckende Weise verband sie Organisationstalent und Vernunft mit Herzenswärme und Humor. Im Kollegium wirkte sie mit ihrer großen integrativen Kraft, war Vorbild für viele und prägte entscheidend das Profil des Walburgisgymnasiums.
Ihr ging es darum, eine qualifizierte Wissensvermittlung mit einer ganzheitlichen Erziehung nach christlichen Grundsätzen zu verbinden. In Anerkennung dessen weiß sich das Walburgisgymnasium ihr zu großem Dank verpflichtet. Ihrer Familie gilt unsere Anteilnahme.
Dr. Eduard Maler
(Schulleiter)

WBG trifft Rom

(Foto: Lause/SMMP)
(Foto: Lause/SMMP)
Am Dienstag, den 24.01.2017, hatten die Lateinschülerinnen und Lateinschüler der
Jahrgangsstufe 7 mit ihren Lehrern Frau Dr. Volkmann und Herrn Lause eine
Begegnung mit römischen Legionären im Römermuseum Haltern am See.
Im Verlauf des Museumsbesuchs wurden folgende Fragen beantwortet: Wie schwer
war das Marschgepäck eines römischen Soldaten? Was war ihr Lieblingsessen? Wie
reinigten sie ihr Trinkwasser? Aus welchen Materialien bestanden die Zelte? Wie
groß war ein Römerlager? Hier die Antworten: 45 bis 50 Kilogramm, Brei mit würziger
Sauce zwei Mal täglich, mit einem Schuss Wein ins Wasser, aus Lederplanen und
Holzboden, so groß wie 28 Fußballfelder. Nun hoffen die Mädchen und Jungen,
dieses Wissen in die nächste Lateinarbeit einbauen zu können…