Eine Schule der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel

Paddelspaß vor den Sommerferien: Die 6R unterwegs auf der Ruhr

(Foto: SMMP/Zimmerers)

Kurz vor den Sommerferien brachen die Schülerinnen und Schüler der 6R nach der 4. Stunde zu einem Erlebnis der besonderen Art auf: zu einem Tag an und auf der Ruhr. Eltern fuhren sie dazu nach Fröndenberg, wo sie zunächst das Wasserwerk Fröndenberg-Menden (WFM) besuchten. Mitarbeiter dieses Werkes erklärten ihnen, wie das Wasser aus den Brunnen der Ruhrwiesen zu Trinkwasser für die Bewohner der beiden Städte aufbereitet wird. Dazu durchläuft das Rohwasser ein mehrstufiges Filterverfahren: Ultrafiltration, Aktivkohlefilter, Flachbodenbelüfter und UV-Licht-Desinfektion, bevor es in das Wassernetz eingespeist werden kann. Diese Stufen durften sich die Schülerinnen und Schüler auch bei der Führung durch das gesamte Werk anschauen.

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Pädagogik-LK trifft sich zum Cycling

Der Pädagogik-Lk strampelt mit Vollgas den Abiturprüfungen entgegen. (Foto: Privat)

Nach den geschafften Vorabitur-Klausuren und vor dem anstehenden Abiturstress hat sich der Pädagogik-LK fast vollständig an einem Samstagvormittag zu einem Kurstreffen der besonderen Art im Fitnessstudio getroffen. Der Kurs wusste von der Freizeitbeschäftigung ihrer Lehrerin und hat sich gewünscht, eine gemeinsame Stunde beim Cycling zu verbringen. Das Fitnessstudio „LIFE“ in Fröndenberg ermöglichte dieses Treffen.

Noch ahnten die Schülerinnen nicht, was ihnen gleich bevorstehen würde (Foto). Aber schon bald merkten die meisten, welchen Spaß es macht, sich im Rhythmus der Musik so richtig auszupowern.

8er-Sternstunden-AG am Mendener Labyrinth

Die 8er-Sternstunden-AG am Mendener Labyrinth (Foto: privat)

Die 8er-Sternstunden-AG „Meditation und mehr… – Für sich selbst und andere zur Ruhe finden“ unternahm als krönenden Abschluss des Halbjahres eine Exkursion zum Mendener Labyrinth in Oberrödinghausen. An der Kirche „Maria Frieden“ wurde die Gruppe von Kerstin Buchbinder in Empfang genommen, die den Jugendlichen Sinn und Geschichte des Labyrinths nahebrachte. Wir lernten das kretische, römische und gotische Labyrinth kennen und erfuhren, dass ein Labyrinth auf keinen Fall mit einem Irrgarten zu verwechseln sei. Ein Labyrinth hat nämlich immer eine Mitte, die man auf Umwegen und Wendungen erreicht. Der zu beschreitende Weg hilft dazu, zu entschleunigen und zur Ruhe zu gelangen.
Es folgte der praktische Teil: Sie schickte uns mit drei Impulsfragen auf den Weg und alle schritten den Weg zur Mitte ab. Dort erwartete uns eine liebevoll vorbereitete Überraschung.
Ob nun alle Ruhe, Entschleunigung und eine meditative Haltung gefunden haben, darf hier offen bleiben, aber Spaß gemacht hat es allen, das war sichtbar. Die Atmosphäre dieses besonderen Ortes hat bezaubert. Mit einem Segenslied klang die Exkursion und auch die AG aus.

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Teambuilding für Jahrgang 11

Ausflug in den Ahornpark nach Paderborn

Jahrgang 11 beim „Mattenrennen“ (Foto: B. Scholz/SMMP)

Am Montag, dem 27.01.25, fuhr der gesamte Jahrgang 11 wie vom Schulprogramm vorgesehen mit seinen beiden Jahrgangsleitern Ehepaar Scholz zunächst in den Ahornpark nach Paderborn, wo die Schülerinnen und Schüler in drei Teams eingeteilt wurden, die sich spielerisch-sportlich miteinander messen durften. Erfolge konnten bei den zu absolvierenden Stationen nur erzielt werden, wenn man miteinander effektiv kommunizierte und sich jeder mit seinen jeweiligen Fähigkeiten in sein Team einbrachte.
Bei Spielen mit so klangvollen Namen wie „Fliegender Teppich“, „Spinnennetz“, „Tarzans Insel“, „Pipeline“, „Blinde Fahrt“ oder „Mattenrennen“ (siehe Foto) blieb der Spaß trotz der zu sammelnden Punkte aber auch nicht außen vor, so dass die abschließende Siegerehrung auch für die drittplatzierte Gruppe die gute Stimmung nicht verderben konnte.
Im Anschluss an die sportlichen Aktivitäten blieben noch knapp drei Stunden Zeit, um die Innenstadt von Paderborn zu erkunden, gemütlich essen oder einfach nur shoppen zu gehen.

Exkursion ins Kino

Mit dem 10er-Relikurs in „Schindlers Liste“

Der 10er Relikurs schaut „Schindlers Liste“ im Iserlohner Filmpalast. (Foto: Fiedler/SMMP)

Die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz jährte sich am 27. Januar 2025 zum 80. Mal. Der CDU-Landtagsabgeordnete Matthias Eggers (ehemaliger Schüler am WBG) und die Konrad-Adenauer-Stiftung luden Schülerinnen und Schüler von Schulen im Märkischen Kreis zu einem Kinovormittag in den Iserlohner Filmpalast. Auch ein Religionskurs unseres Jahrgangs 10 hat sich mit seiner Lehrerin Frau Fiedler auf den Weg gemacht.

Nach einer Begrüßung durch Herrn Eggers, der betonte, wie wichtig die Erinnerung an das Geschehene gerade im Zusammenhang mit dem aktuellen Antisemitismus und erstarkenden rechtsextremen Kräften sei, wurde der sehr eindrückliche Film gezeigt, der die Geschichte von Oskar Schindler und seiner Rettung von über 1100 Juden vor dem Tod im KZ darstellte und diese in sehr realistischen und herausfordernden Bildwelten erzählte.

Trotz eines vollen Kinosaals herrschte große Stille und Betroffenheit. Eggers meinte im Gespräch mit den Schülern und Schülerinnen: „Wir als nachgeborene Generation sind nicht verantwortlich für das, was damals geschah, aber wir tragen Verantwortung wie wir heute mit dem Geschehenen umgehen. Wie wir daraus lernen und heute das Miteinander in unserem Land gestalten.“
Aus dem Kreis unserer Schülerinnen: „Es hätte mehr Leute wie Oskar Schindler gebraucht.“ Und: „Eine Person kann einen Unterschied machen. Wir können heute diese Personen sein.“

Noch auf der Rückfahrt im Bus gab es anregende Gespräche über das Gesehene.