„Der Tod wartet“ – Erfolgreiche Aufführungen der Literaturkurse (Fotogalerie folgt)
Dreimal Agatha Christie in der Aula der Walburgisschulen
Dreimal wurde Agatha Christies Kriminalstück „Der Tod wartet“ (Deutsch von Michael Raab) als Gemeinschaftsprojekt der Literaturkurse von Herrn Becker und Frau Lügger in der Aula der Walburgisschulen aufgeführt. Die detailreich gebauten Bühnenbilder eines Hotels mit bewegtem Aufzug in Jerusalem und eines Camps in der Wüste, die phantasievollen Kostüme und Requisiten beeindruckten das jedesmal zahlreich erschienene Publikum ebenso wie die schauspielerischen Leistungen der Schülerinnen und Schüler. Denn es gab in dem zweieinhalbstündigen Stück eine Menge Text zu bewältigen und alle fühlten sich glaubhaft in ihre Rollen ein. Der Moment, in dem der Aufzug sich öffnete und die sadistische Stiefmutter Mrs Boynton wie die Verkörperung des Bösen erschien, rief ein Raunen im Publikum hervor. Wie sehr die Unterdrückung und Verachtung durch ihre Stiefmutter die Lebensfreude der Kinder raubte und wie groß deren Erleichterung über die vermeintliche Befreiung nach ihrem Tod war, konnten die Zuschauenden an den Gesten und der Mimik der Speilenden ablesen. Erholung von der Spannung boten die Streitigkeiten zwischen dem prolligen Stadtrat Higgs und der versnobten Lady Westholme, sie brachten das Publikum immer wieder zum Lachen.
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