„Typisch Walburgis“ – so lautete in diesem Jahr das Motto des Walburgatags, den unsere Schulen traditionell am 25. Februar, dem kirchlichen Gedenktag unserer Schutzpatronin, feiern.
Nach einem ökumenischen Gottesdienst für die gesamte Schulgemeinde in der Walburgiskirche frühstückten die Klassen gemeinsam und beteiligten sich anschließend an Aktionen und Projekten, um herauszufinden, was das Besondere unserer beiden Schulen ist.
„Was ist eigentlich typisch Walburgis?“ – Eine Schülerin verliest einige Antworten (Foto: J. Obst / SMMP)
Schöne Stimmen: Die Gottesdienstmusik-AG (Foto: J. Obst/SMMP)
Gemeindereferentin Anne Berens und Pfarrerin Birgit Fiedler segnen die Schulgemeinde (Foto: J. Obst / SMMP)
Die Spendenbox würde sich insbesondere über Herrenschuhe freuen. (Foto: C. Scholz/SMMP)
Wie unser Beauftragter für die Schulpastoral, Herr Loose, berichtet, war unsere Sammlung im Advent und Januar zu Gunsten von Flüchtlingen in Wimbern sehr erfolgreich. Mit drei Fahrzeugen wurden die Sachspenden nach Wimbern gebracht. Der Spendenbetrag vom Adventsgottesdienst lag bei 523,- Euro.
An dieser Stelle einen herzlichen Dank an alle Spender!
Bis Ende Februar wollen wir die Sammlung für Wimbern fortsetzen. Kleidung und Schuhe (gebraucht werden im Moment ganz besonders Herrenschuhe!) können in die Kiste gelegt oder bei Herrn Loose abgegeben werden. Die Sammeldosen stehen ebenfalls noch bis Ende Februar in der Cafeteria.
Schwester Maria Thoma Dikow empfängt als neue Generaloberin den Segen von Weihbischof Hans-Reinhard Koch.
Schwester Maria Thoma Dikow ist neue Generaloberin der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel. Dies gab Weihbischof Hans-Reinhard Koch um 11.47 Uhr in der Kirche des Bergklosters Heiligenstadt bekannt: „Sie wurde mit überwältigender Mehrheit gewählt.“ Schwester Maria Thoma dankte für das Vertrauen: „Ich weiß, dass ich in große Fußstapfen trete.“ Weiterlesen bei SMMP »
Eifrig werden in der Klasse 8c Geschenke eingepackt. (Foto: L. Harnischmacher/ SMMP)
Weihnachten soll ein Fest für alle sein
Gemeinsam für bedürftige Kinder
„Im Advent wollen wir unsere Freude auf das Weihnachtsfest mit denen teilen, denen es nicht so gut geht wie uns.“ Darin waren sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8c ganz schnell einig, als sie mit ihrer Klassenlehrerin Frau Harnischmacher überlegten, ob sie in der Adventszeit etwas Besonderes unternehmen wollten. Da kam der Bericht über den Wunschbaum im Mendener Rathaus gerade recht – damit soll Mendener Kindern aus bedürftigen Familien oder aus Wohngruppen ein Weihnachtswunsch erfüllt werden.
Der Wunschbaum in der Stadtbücherei Menden(Foto: L. Harnischmacher/SMMP)
Ein großes Herz für die Kinder
Gleich am Freitag gingen Vertreter der Klasse zum Rathaus, um Wunschzettel zu pflücken. Dass es so viele bedürftige Kinder gibt, ging ihnen so nahe, dass sie sogar fünf Wunschzettel aussuchten.
Die Schülerinnen und Schüler haben Gruppen gebildet und wollen nun gemeinsam jeweils einem Kind einen Wunsch erfüllen.
Der Gedanke, zum Weihnachtsfest fünf Kinder glücklich zu machen, ist großer Ansporn für alle. Sie haben die Geschenke schon liebevoll ausgesucht und eingekauft, jetzt macht das Verpacken Spaß. Natürlich werden auch Grüße geschrieben. Und in der nächsten Woche werden die Pakete zum Rathaus gebracht. Eine bemerkenswerte Aktion der Klasse 8c.
Gute Gedanken – mitnehmen oder weitergeben – die Pinnwand wandelt täglich ihr Gesicht. (Foto: Sr. M. Thoma/ SMMP)
Mit kurzen Impulsen zur Besinnung wollen wir dem Schulalltag am WBG und an der WBR im Advent ein besonderes Gesicht geben. An zwei Pinnwänden hängen Zettel mit Gebeten und Gedanken zum Advent. Für den Morgenimpuls in der Klasse oder für andere Anlässen kann jeder, der möchte, einen Zettel mitnehmen. Und jeder, der selbst gute Impulse findet, ist eingeladen, sie via Pinnwand mit anderen zu teilen.
Auch folgender Text ist ein Fundstück von der Pinnwand:
Der Advent ist eine Zeit, in der ich eingeladen
bin, aufzubrechen, mich auf den Weg zu machen,
um mehr auf das zu achten und dem
mehr Raum zu geben, was mein Herz aufatmen
und aufblühen lässt.
Der Advent ist eine Zeit, in der ich eingeladen bin,
mein Augenmerk mehr auf das zu richten
und nach dem auszurichten, was mich
beseelt und wachsen lässt.
Der Advent ist eine Zeit, in der ich eingeladen bin,
mehr über das nachzusinnen und von
dem zu sprechen, was mich beflügelt und
aufleben lässt.
Der Advent ist eine Zeit, in der ich eingeladen bin,
bereit und empfänglich zu werden für
den verborgenen Gott, der uns in menschlicher
Gestalt täglich neu begegnen will.
Der Advent ist eine ganz persönliche Einladung
mich mit meinen Gedanken, Erwartungen
und meiner Sehnsucht auf den Weg
zum Weihnachtfest zu machen, an dem wir
die Menschwerdung Gottes feiern:
Jesus, das „Licht der Welt“.
Quelle: Hausgottesdienst im Advent 2014, Bistum Regensburg
