Walburgisgymnasium & Walburgisrealschule

Eine Schule der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel

Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr!

Mit diesen beiden Schülerarbeiten aus dem vergangenen Jahr möchten die Walburgisschulen Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein frohes und gesundes Neues Jahr wünschen.
Wir danken Ihnen, dass Sie immer mal wieder einen Blick auf unsere Homepage geworfen und Ihr Interesse an unserem vielfältigen Schulleben gezeigt haben.

Im Januar geht es direkt spannend weiter:
Wir freuen uns auf den „Schnuppertag“ am 14.01.2023 und die darauf folgende spannende Anmeldephase (bitte schauen Sie nach den Weihnachtsferien auf unsere Homepage für weitere Informationen bezüglich der Terminvergabe und des Online-Anmeldeformulars), in der wir unsere künftigen Fünftklässler kennenlernen dürfen. Auch die Halbjahreszeugnisse sind nicht mehr fern. Wir wünschen allen unseren Schülerinnen und Schülern, dass diese gut ausfallen werden.

Augen Auf! goes Berlin

„Vergesst nicht, was geschehen ist, es darf sich nicht wiederholen!“

Auf der Tribüne des Plenarsaals. (Foto: M. Schmitz/SMMP)
Auf der Tribüne des Plenarsaals. (Foto: M. Schmitz/SMMP)

Am 18. und 19. November erreichte die diesjährige „Augen Auf! Für Menden“-Aktion ihren Höhepunkt. Nachdem am 9. November die von den weiterführenden Schulen in Menden erstellten Kunstwerke unter dem Thema „Kontraste erleben“ gewürdigt wurden und bei einer gut besuchten Veranstaltung an die Reichspogromnacht erinnert worden war, fand eine Fahrt nach Berlin statt. Sechs Schüler*innen der Walburgisschulen machten sich zusammen mit unserer Schulsozialarbeiterin Frau Schmitz, Vertretern aller Mendener Sekundarschulen und dem Team von „Augen Auf! Für Menden“ auf den Weg. Im Mittelpunkt stand dabei die Begegnung mit Margot Friedländer, welche den Holocaust überlebt hat. Nach einer ereignisreichen Zugfahrt mit einigen Hindernissen kamen dennoch alle gesund und munter in Berlin an. Peter Hoppe, der die diesjährige Aktion bereichernd unterstützt hat, vermittelte uns auf dem Weg zu der Zeitzeugin bereits einige Eindrücke von Berlin, unter anderem die Stolpersteine, die an die Berliner Holocaustopfer erinnern, so wie es auch in Menden in Memoriam an die Mendener Holocaustopfer Stolpersteine gibt. Der anschließende Vortrag von Margot Friedländer war mehr als inspirierend und äußerst herzergreifend. Ihre gesamte Lesung traf alle mitten ins Herz, wir hatten Tränen in den Augen.

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„Augen auf! Für Menden!“ – Gedenken an die Reichspogromnacht: „Kontraste erleben“

Gestern noch eine prachtvolle Synagoge,
heute eine Brandruine.
Gestern noch kostbare Thorarollen,
heute Schutt und Asche.
Gestern noch ein Schaufenster,
heute zersplittertes Glas.
Gestern noch ein Mitbürger,
heute ein „Volksfeind“. 
Krasse Kontraste!

Das Kunstprojekt der Walburgisschulen. (Foto: S.Schmidt/SMMP)

Mit der Reichspogromnacht am 9. November 1938 begann die offene, systematische Judenverfolgung, die in der großen Katastrophe, der Schoah endete. Aus Leben wurde Tod. Elie Wiesel, ein Holocaust-Überlebender, sagte einmal: „Der Gegensatz von Liebe ist nicht Hass. Der Gegensatz von Hoffnung ist nicht Verzweiflung. […] Und der Gegensatz von erinnern ist nicht vergessen, sondern es ist […] jedes Mal die Gleichgültigkeit.“ Wir wollen zeigen, dass wir der Geschichte nicht gleichgültig gegenüberstehen. 
(Worte aus dem Gedenkgottesdienst)

Die Aktion „Augen auf!“ stand in diesem Jahr unter dem Motto: „Kontraste erleben“. Um 17.00 Uhr fand in der Vincenzkirche ein Gedenkgottesdienst statt, den die Walburgisschulen vorbereitet und gestaltet hatten. Ein Element lud alle Teilnehmenden ein, aus sieben Bibelzitaten, in denen es inhaltlich um Kontraste ging, ihren Favoriten auszuwählen, indem sie eine Kerze dorthin stellten.

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Da war noch was …

Exkursionen nach Bestwig und nach Soest

Gegen Ende des vergangenen Schuljahres fanden noch Exkursionen nach Bestwig und nach Soest statt. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b und der Jahrgangsstufe 7 erfuhren viel über das Kloster in Bestwig und über die Kirchen in Soest. Die Berichte darüber folgen jetzt:

6b besucht Bergkloster in Bestwig

(Foto: Wibbeke/SMMP)

Nach einer ausgiebigen Vorbereitung und einer pandemiebedingten Verschiebung konnte die 6b am 02. Juni endlich das Bergkloster Bestwig, den Sitz des Provinzialats der Europäischen Provinz der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel, besuchen. Von Schwester Lucia Maria durch den Tag begleitet erfuhren die Schülerinnen und Schüler viel über das Ordensleben, die Geschichte des Ordens und das heutige Wirken des Ordens in vielen Teilen der Welt. Diese Aspekte waren neben architektonischen und vor allem symbolischen Besonderheiten des Bergklosters selbst ein Schwerpunkt der Klosterrallye, im Rahmen derer die Schülerinnen und Schüler Teile des Klosters in Kleingruppen auf eigene Faust erkunden konnten. Den Abschluss bildete dann ein sportliches Spiel, das die Klasse so sehr begeisterte, dass es unmittelbar Aufnahme in eine der kommenden ORD-Stunden gefunden hat.

Kirchenbaustilen auf der Spur – Jahrgangsstufe 7 besucht Soester Innenstadtkirchen

(Foto: Wibbeke/SMMP)

Vermutlich gibt es keine deutsche Stadt, die im Radius von einem Kilometer eine derartige Dichte architektonisch bedeutender und eigenständiger Kirchen zu bieten hat wie Soest. Aus diesem Grund besuchen die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 traditionell im Anschluss an die Erarbeitung der Architektur und Theologie des Kirchenbaus unterschiedlicher Epochen im Unterricht die westfälische Hansestadt. 

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Ehrungsfeier in der Aula

Für besondere Leistungen und besonderes schulisch-soziales Engagement geehrt: Gruppenfoto nach der Ehrungsfeier 2022 (Foto: C. Scholz/SMMP)

Eigentlich sollte die alljährliche Ehrungsfeier im Vorfeld des Spendenlaufes am Montag der letzten Schulwoche stattfinden. Wegen der schlechten Witterung war man gezwungen, sie auf den Tag der Zeugnisausgabe zu verlegen. Leider hatte der Wettergott erneut kein Einsehen, und so musste die Ehrungsfeier, um die teure Übertragungstechnik nicht zu gefährden, in stark verkleinertem Rahmen in der Aula stattfinden.

So wurden nur wenige Mitschülerinnen und Mitschüler Augenzeuge der Ehrung, die Mitgliedern der Schulgemeinschaft zuteil wurde, die sich in besonderer Weise um die Schule verdient gemacht hatten. Wie in jedem Jahr hatte zuvor eine Jury getagt, die die Vorschläge, die im Vorfeld von jedermann eingereicht werden konnten, zu sichten und zu bewerten. Alle Geehrten erhielten eine Urkunde, die ihnen von einem Mitglied des Lehrerkollegiums nach einer kurzen Laudatio überreicht wurde. Insofern hatte das Ganze etwas von einer Oscar-Verleihung.

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